Die sensationelle Entdeckung einer riesigen Wasserwanze am Mittelmeer hat kürzlich die Aufmerksamkeit von Wissenschaftlern und Naturliebhabern gleichermaßen auf sich gezogen. Das Insekt, das aufgrund seiner imposanten Größe bereits den Spitznamen „Zehenbeißer“ erhalten hat, wurde von einem Forscherteam in der Region gesichtet und fotografiert. Experten sind gleichermaßen fasziniert und überrascht über das Auftauchen dieser seltenen Spezies an der Küste des Mittelmeers.
Riesige Wasserwanze am Mittelmeer gesichtet: „Zehenbeißer“ erreicht ZypernKüste
Die Mittelmeerinsel Zypern ist ein beliebtes Reiseziel bei deutschen Urlaubern. Kilometerlange, goldene Strände und klares, türkises Wasser ziehen jährlich Millionen Touristen an. Doch wie ein Forscherteam berichtet, sollen auf der Insel zuletzt große Wasserwanzen gesichtet worden sein. Die L. patruelis, umgangssprachlich auch „Zehenbeißer“ genannt, sei im Land angekommen. Bisher ist sie eher in Griechenland, der Türkei und Israel gesichtet worden.
In die Untersuchung sind sowohl Sichtungen in den sozialen Medien als auch eigene Sichtungen einbezogen worden. Schwimmer haben den Angaben zufolge als Erstes die großen Käfer in Küstennähe wahrgenommen. Den Forschenden zufolge sind die Insekten vermutlich vom Festland auf die Insel geflogen, angelockt durch die Lichter. Ebenso könnten sie durch den Wind oder die Meeresströmung dorthin gedrängt worden sein.
Die Wanzen könnten mehr als zwölf Zentimeter groß werden und fressen Fische, Schildkröten und sogar Vögel. Für den Menschen sind die Bisse der Wanzen nicht gefährlich, jedoch können sie Bissmahle hinterlassen und zum Teil auch schmerzhaft sein.
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