Dormagen: Die gute Fee der Kleiderkammer der Tafel Dormagen
In der Kleiderkammer der Tafel Dormagen agiert eine wohltätige Seele, die als die gute Fee bekannt ist. Diese engagierte Helferin setzt sich mit großer Leidenschaft für Bedürftige ein und sorgt dafür, dass sie Kleidung und Gegenstände des täglichen Bedarfs erhalten. Die Großzügigkeit und Menschlichkeit dieser Person haben bereits vielen Menschen in Not geholfen. Die Kleiderkammer ist ein wichtiger Anlaufpunkt für diejenigen, die auf Unterstützung angewiesen sind. Durch das ehrenamtliche Engagement der guten Fee und anderer Freiwilliger wird hier soziale Hilfe geleistet, die für viele unverzichtbar ist. Diese herausragende Persönlichkeit verdient Anerkennung und Dank für ihren Einsatz.
Soledad Obregon: Die Mutter Teresa der Kleiderkammer der Tafel Dormagen
Seit 2006 ist Soledad Obregon eine tragende Konstante der Kleiderkammer der Tafel Dormagen e.V. „Soli“ wird sie hier von den meisten genannt. So, als ob Solidarität ihr zweiter Vorname wäre. Und ein bisschen ist dem auch so. Denn die 51-Jährige kennt ihre Kundinnen und Kunden gut, kennt ihre dahinterstehenden, oft traurigen und manchmal brutalen Geschichten. Die Mutter Teresa der Kleiderkammer kann sich einfühlen – und findet weit über ihre Tätigkeit hinaus vielfach kreative Lösungswege, um Menschen konstruktiv zu unterstützen, die der Wind des Lebens unverschuldet auf die Schattenseite geweht hat.
Solidarität in Aktion: Das Herz hinter der Kleiderkammer der Tafel Dormagen
„Es macht mich glücklich, wenn ich das Strahlen in den Augen der Menschen sehe, wenn sie etwas gefunden haben“, sagt sie und erzählt: „Wir hatten neulich eine etwas korpulentere Kundin, die sich unglaublich darüber gefreut hat, dass sie bei uns sogar etwas Schickes und ganz unerwartet noch Markenbekleidung für sich gefunden hat.“ Für Kinder, Damen und Herren hat sie die Kleidung ordentlich an Kleiderständern drapiert und arrangiert. Kaufen können hier Menschen, die staatliche Transferleistungen wie Bürgergeld oder Sozialhilfe erhalten. „Jeder soll sich hier wohlfühlen. Niemand soll sich weniger wert fühlen.
Engel der Hoffnung: Soledad Obregon und ihre Mission für Bedürftige
Ihr größter Wunsch ist es, „dass wir in Dormagen noch mehr für Kinder aus armutsgefährdeten Elternhäusern tun können.“ Als Mutter beobachtet sie auch im schulischen Umfeld gesellschaftlich auseinanderklaffende Entwicklungen. Etwa, was es für einige Familien bedeute, allein neue Schulhefte zu kaufen. „Es wäre gut, einen Ort für die Kinder zu haben, an dem sie nach der Schule ein warmes Essen und vor allem auch Hilfe bei den Hausaufgaben bekommen. Eltern können hier manchmal gar nicht helfen“, nimmt sie wahr. Und gleichzeitig ist da wieder dieses Feuer und das Leuchten in ihren Augen. Dann denkt sie an ihren Traum: Eine Arche für die Kinder.
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