Angriff auf Israel: Scholz verurteilt iranische Luftangriffe auf Israel

Die jüngsten iranischen Luftangriffe auf Israel wurden von Bundeskanzler Olaf Scholz scharf verurteilt. Die Angriffe, die in den letzten Tagen stattgefunden haben, haben zu großer Besorgnis in der internationalen Gemeinschaft geführt. Scholz bezeichnete die iranischen Luftangriffe auf Israel als inakzeptabel und forderte eine umgehende Beendigung der feindlichen Handlungen. Der Konflikt zwischen Iran und Israel hat in den letzten Monaten an Spannung zugenommen, und die jüngsten Ereignisse haben die Situation weiter verschärft. Es wird erwartet, dass die Vereinten Nationen in Kürze zu einer Dringlichkeitssitzung zusammenkommen, um über mögliche Maßnahmen zur Deeskalation des Konflikts zu beraten.

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Scholz verurteilt heftige Luftangriffe des Irans auf Israel

Es ist verwirrend. Auch für einen Kanzler. Wenn Olaf Scholz in die Lobby seines Hotel will, dann muss er in den 42. Stock. Wenn er dort aus der Tür tritt, ist er auf der Straße und kann gegenüber in den achten Stock des nächsten Hotels laufen. Iran greift Israel mit mehr als 300 Drohnen und Raketen anAttacke aus der LuftIran greift Israel mit mehr als 300 Drohnen und Raketen an Die erste Station der dreitägigen China-Reise des Kanzlers ist das am Jangtse-Fluss in Zentral-China gelegene Chongqing, das als größte Stadt der Welt gilt. Im gesamten Verwaltungsgebiet, das so groß wie Österreich ist, leben etwa 32 Millionen Menschen. Die Stadt ist bergig, von Flüssen zerklüftet, dennoch dicht besiedelt. Die Architektur ist verwirrend, wie Scholz in seinem Hotel erlebt - und sie ist faszinierend zugleich. Doch Scholz zweite Reise als Kanzler in das Riesen-Reich findet während größten diplomatischen Spannungen statt. Darauf wiesen Berliner Diplomaten im Vorfeld der Reise am Freitag hin und es kam wie vorhergesagt: Der Iran hat Israel angegriffen. An Bord der Regierungsmaschine macht die Nachricht schnell die Runde. Der SPD-Regierungschef erfährt davon in der Nacht, auf halber Strecke zwischen Berlin und Chongqing. Scholz wird im Flugzeug laufend über die Entwicklungen im Nahen Osten unterrichtet. Die Delegation steht in engem Kontakt mit den deutschen Sicherheitsbehörden. An Schlaf ist eher nicht zu denken. Erstmals in der Geschichte der Islamischen Republik hatte der Iran seinen Erzfeind Israel in der Nacht zum Sonntag direkt angegriffen. Die Revolutionsgarden feuerten nach eigenen Angaben Dutzende Drohnen und Raketen ab. Die Operation mit dem Titel „Aufrichtiges Versprechen“ wurde als Vergeltungsschlag für die Tötung hochrangiger Offiziere in Syrien dargestellt. Am 1. April waren bei einem mutmaßlich israelischen Luftangriff auf das iranische Botschaftsgelände in der syrischen Hauptstadt Damaskus zwei Brigadegeneräle getötet worden. Kaum gelandet, verurteilt Scholz die schweren iranischen Luftangriffe auf Israel „mit aller Schärfe“. „Mit dieser unverantwortlichen und durch nichts zu rechtfertigenden Attacke riskiert Iran einen regionalen Flächenbrand“, erklärt Regierungssprecher Steffen Hebestreit im Namen des Kanzlers. „In diesen schweren Stunden steht Deutschland eng an der Seite Israels. Über weitere Reaktionen werden wir uns nun eng mit unseren G7-Partnern und Verbündeten besprechen.“

Diplomatische Spannungen: Scholz in China während Angriffen auf Israel

Diplomatische Spannungen: Scholz in China während Angriffen auf Israel

Ob das Programm in China nun so bleibt wie geplant, wird sich zeigen. Umdrehen wird Scholz wohl nicht, dafür ist der Besuch zu wichtig, stehen doch am Dienstag Gespräche mit Präsident Xi Jinping und Ministerpräsident Li Qiang in Peking an. Bei seinen Gesprächen in Peking wird der Kanzler von drei Ministern und von etwa einem Dutzend Top-Managern der deutschen Wirtschaft begleitet. Ursprünglich wollte Scholz vor Ort drei thematische Blöcke ansprechen: die aktuellen geopolitischen Krisen, etwa in der Ukraine, die für China und Deutschland überaus wichtigen Wirtschaftsbeziehungen sowie drittens globale Themen, wie etwa den Kampf gegen die Erderwärmung. Nun kommt die Eskalation im Nahen Osten dazu. Wie wird sich China verhalten? Die Krisen nehmen nicht ab. Es ist eine weitere außenpolitische Bewährungsprobe für den deutschen Kanzler. Gelingt es ihm, direkt mit China zu sprechen und das Land dazu zu bewegen, zur internationalen Deeskalation beizutragen, dann ist der Besuch ein Erfolg. Bei Ankunft ist das allerdings völlig unklar.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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