Apotheken in Wesel: Notdienste werden über Ostern stark nachgefragt
Die Apotheken in Wesel verzeichnen während der Osterfeiertage eine stark erhöhte Nachfrage nach Notdiensten. In dieser Zeit, in der viele Geschäfte geschlossen bleiben, sind die Notfallapotheken die einzige Anlaufstelle für dringend benötigte Medikamente und Gesundheitsprodukte. Die Apotheker*innen arbeiten unter Hochdruck, um die Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen und stehen rund um die Uhr für Notfälle bereit. Es wird empfohlen, sich rechtzeitig mit den Öffnungszeiten der Notdienstapotheken vertraut zu machen, um Engpässe zu vermeiden und eine reibungslose Versorgung zu gewährleisten.
Ostern in Wesel: Apotheken im Notdienst für dringende Arzneimittelversorgung
Über die Osterfeiertage sind im Rheinland insgesamt über 300 Apotheken notdienstbereit und versorgen Bürgerinnen und Bürger mit dringend notwendigen Arzneimitteln. Dabei wechseln sich die Apotheken jeweils um 9 Uhr am Morgen ab. Die Notdienste sind flächendeckend so eingeteilt, dass der Weg von zu Hause oder der Notarztpraxis so kurz wie möglich ist. Dadurch sind wir für kranke Bürgerinnen und Bürger immer gut und schnell erreichbar, erklärt Nils Hagedorn, Pressesprecher der Apotheker in Wesel.
Gerade an den Feiertagen sind die Notdienste anstrengend. Auch unsere Familien müssen da mitziehen. Denn manches österliche Familientreffen muss verschoben werden oder fällt ganz aus, ergänzt Apotheker Hagedorn. Dass seit mehr als 20 Jahren mehr Apotheken dauerhaft schließen als neue eröffnen, führt zu Mehrbelastungen bei Apothekerinnen und Apothekern. So müssen die verbleibenden Apotheken immer mehr Dienste übernehmen, damit die Versorgung für Kranke auch in den Notdienstzeiten gesichert bleibt, erklärt Apotheker Hagedorn.
Apotheker in Wesel: Notdienste über Ostern stark nachgefragt
Aufgrund des aktuell nasskalten Wetters wird bis Ostern mit steigenden Zahlen bei Erkältungen und grippalen Infekten gerechnet. Es ist von einem großen Ansturm auf die Apotheken auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten auszugehen. Bei leichten Erkrankungen suchen viele Betroffene zunächst die öffentlichen Apotheken auf. Bürgerinnen und Bürger zeigen zunehmend Eigenverantwortung bei leichten Erkrankungen. Dadurch können Wartezeiten in den ärztlichen Notfallpraxen vermieden und dort für Entlastungen gesorgt werden, erläutert Hagedorn.
Apothekerinnen und Apotheker helfen mit ihrem Fachwissen in vielen Gesundheitsbereichen und Fragen zur richtigen Einnahme von Medikamenten weiter. Bei schwerwiegenden Beschwerden gehört dazu natürlich auch der Rat, den ärztlichen Notdienst aufzusuchen. Aufgrund der immer wieder auftretenden Probleme beim E-Rezept raten die Apotheken in Wesel dringend dazu, sich ein ausgedrucktes Rezept in der Notfallpraxis aushändigen zu lassen. Auch beim E-Rezept gibt es die Möglichkeit, sich einen Ausdruck mit QR-Code geben zu lassen. Am sichersten ist aber zurzeit noch das bedruckte rosa Rezept, erklärt Apotheker Hagedorn.
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