Bakterien lassen See in Füssen/Allgäu lila funkeln
Der malerische See in Füssen/Allgäu erstrahlt derzeit in einem ungewöhnlichen lila Glanz, der die Aufmerksamkeit von Besuchern und Wissenschaftlern gleichermaßen auf sich zieht. Wie Forscher herausgefunden haben, sind Bakterien für dieses faszinierende Phänomen verantwortlich. Diese speziellen Bakterien produzieren Pigmente, die das Wasser in ein beeindruckendes Lila färben. Die ungewöhnliche Farbgebung des Sees hat zu einem Anstieg der Besucherzahlen geführt, die das Naturspektakel bestaunen möchten. Experten warnen jedoch davor, das Wasser zu berühren oder zu trinken, da die Bakterien potenziell gesundheitsschädlich sein könnten. Trotzdem bleibt das Phänomen ein faszinierendes Beispiel für die Vielfalt und Schönheit der Natur.
Bakterien verwandeln See im Allgäu in lilafarbenes Naturschauspiel
Um Strände mit türkisfarbenem oder kristallklarem Wasser zu sehen, reisen manche Menschen Tausende Kilometer. Ein wahres Naturschauspiel gibt es gerade allerdings auch in einem See in Süddeutschland zu sehen: Dort im Allgäu blicken Besucherinnen und Besucher auf lilafarbenes Wasser. Seit einigen Tagen schon lockt die ungewöhnliche Farbe zahlreiche Interessierte an. Gefährlich soll das Wasser aber weder für Menschen noch für Tiere sein, erklärte ein Fachmann. Schuld an der speziellen Farbe seien Bakterien, die wegen zu wenig Sauerstoff und Schwefel im Wasser aufträten.
„Die Bakterien sind normalerweise weiter unten in den Gewässern, da sieht man sie nicht“, sagte der Experte. Unter bestimmten Bedingungen kämen sie an die Oberfläche. Aber auch Temperatur, Wind und Lichteinfall hätten Einfluss auf die Farbe. Wie lange das Wasser noch lila bleibt, sei deswegen nicht vorhersehbar.
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