Berichte von Überlebenden des Hamas-Terrorangriffs in Neuss

Neuss: Überlebende berichten in Neuss vom Terrorangriff der Hamas

In einer erschütternden Enthüllung berichten Überlebende in Neuss von einem grausamen Terrorangriff der Hamas. Die Opfer schildern die schrecklichen Ereignisse, die sich inmitten der friedlichen Stadt abgespielt haben. Die Gewalt und Zerstörung, die von den Angreifern verursacht wurden, haben tiefe Spuren bei den Bewohnern hinterlassen. Die Behörden arbeiten mit Hochdruck daran, die Hintergründe dieses feigen Angriffs aufzudecken und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Die Menschen in Neuss sind in tiefer Trauer vereint und zeigen Solidarität mit den Familien der Opfer. Es ist ein trauriger Tag für die Stadt, aber auch ein Tag des Zusammenhalts und der Entschlossenheit, dieser Gewalt gemeinsam entgegenzutreten.

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Überlebende berichten vom Terrorangriff der Hamas: Emotionale Einblicke in Neuss

Rotem Katz und Nadav Tzabari erinnern sich noch beide sehr genau, an den Abend vor dem 7. Oktober. ,,Es war ein wunderschöner Freitag. Wir haben zusammen mit unseren Familien und Freunden draußen im Garten gesessen, Gesellschaftsspiele gespielt und sehr gut gegessen. Das Wetter war traumhaft. Die Vögel zwitscherten und die Welt schien mit sich im Einklang zu sein. Es war unvergesslich schön, berichtet Rotem Katz, der genau wie Nadav Tzabari als Lehrer in Israel arbeitet.

Neuss: Schockierende Berichte über den Angriff auf den Kibbutz Nahal Oz

Auf Einladung der jüdischen Gemeinde in Neuss haben die beiden nun berichtet, wie sie den 7. Oktober und den terroristischen Anschlag der Hamas auf den Kibbuz Nahal Oz, bei dem rund 1200 Menschen umgebracht wurden, erlebt haben. Vor knapp 200 Zuhörern erzählen beide zunächst, wie zufrieden sie bisher mit ihrem einfachen Leben in ihrem kleinen Häuschen waren.

Terror in Nahal Oz: Rotem Katz und Nadav Tzabari erzählen ihre erschütternde Geschichte

Was dann in der Nacht zum 7. Oktober geschah, ist für beide bis heute unbegreiflich. Nadav Tzabari war zu diesem Zeitpunkt der Chef des Emergency Teams im Kibbuz Nahal Oz und wurde als einer der ersten morgens um sechs Uhr per Funk benachrichtigt. ,,Man hörte bereits Sirenen und Bomben. An die Sirenen waren wir gewöhnt, das war nichts Neues für uns, aber an diesem Morgen war etwas anders. Der Lärm von draußen war ohrenbetäubend“, erzählt er. „Dann bekam ich eine Nachricht auf mein Funkgerät von einem Freund, der schrieb: Nadav hier sind Hunderte von Terroristen. Überall fliegen Raketen. Bitte informiere die Gemeinde. Ich stehe an erster Front und kämpfe. Ich werde es nicht schaffen. Bitte rette die Gemeinde. In Liebe Elan. Das war die letzte Nachricht die Nadav von seinem Freund bekam, bevor dieser im Kampf gegen die Hamas starb.

Währenddessen schafften Rotem und Nadav es, sich in ihren Schutzräumen leise und versteckt zu halten. ,,Wir haben gedacht, es könnte nicht schlimmer kommen und dann kamen normale Zivilisten aus dem Gaza Streifen und drangen zu der Hamas auch noch in unsere Häuser ein. Sie aßen Wassermelone und sangen fröhliche Lieder in unseren Häusern, während wir nebenan in den Schutzräumen um unsere Leben bangten. Es war abartig, erinnert sich Rotem.

Die Hamas filmte ihre brutalen Taten und luden diese teilweise live als Video auf Social Media hoch. ,,Am Abend kam dann endlich das Militär zur Hilfe. Mit Bussen holten sie uns aus unserem Albtraum heraus und brachten die Überlebenden an einen sicheren Ort. Wir sind ihnen unendlich dankbar, dass sie uns in eine Gemeinde gebracht haben, die uns sofort mit allen wichtigen und notwendigen Dingen ausstatteten. Für Rotem Katz und Nadav Tzabari ist seit jenem Tag, an jedem Morgen, wenn sie aufwachen, der 7. Oktober.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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