Die Filmwoche Duisburg zu Gast in Wien (Esta noticia debe decir que la Filmwoche de Duisburg está visitando Viena)

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Die Filmwoche Duisburg zu Gast in Wien

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass die Filmwoche Duisburg, ein Highlight des deutschen Filmkalenders, zu Gast in Wien ist. Vom [Datum] bis [Datum] wird die österreichische Hauptstadt zum Mittelpunkt der deutschen Filmbranche. Die Filmwoche Duisburg, die sich bereits seit Jahren als eine der wichtigsten Plattformen für deutsche Filme etabliert hat, bringt diesmal ihre bewährte Mischung aus Filmvorführungen, Workshops und Networking-Veranstaltungen nach Wien. Wir laden Sie ein, bei diesem besonderen Ereignis dabei zu sein und die Vielfalt des deutschen Films zu erleben.

Die Duisburger Filmwoche gastiert im Wiener Filmmuseum

Über eine schöne und wichtige Einladung kann sich Alexander Scholz, Leiter der Duisburger Filmwoche, freuen: Vom 6. bis 8. Juni gastiert das Duisburger Dokumentarfilmfestival im Österreichischen Filmmuseum in Wien.

An drei Abenden werden neuere Filme aus den jüngsten Ausgaben des Festivals zu älteren Arbeiten aus der Festivalhistorie in Bezug gesetzt. In anschließenden Filmgesprächen zwischen Filmemacherinnen und Filmemachern, Mitgliedern des Duisburger Festivalteams und dem Publikum werden gemeinsam Brücken durch die Dokumentarfilmgeschichte geschlagen.

Die Duisburger Filmwoche liest Dokumentarfilmgeschichte quer

Die Duisburger Filmwoche liest Dokumentarfilmgeschichte quer

Alexander Scholz, der in den vergangenen Monaten seine Dissertation an der Uni Bochum abgeschlossen hat und sich nun einen „Dr.“ vor seinen Namen setzen darf, erläutert die Idee: „Die Duisburger Filmwoche liest Dokumentarfilmgeschichte quer. Beim Gastspiel im Österreichischen Filmmuseum zeigt das Festival Menschen und Muster – und Bilder, die deren Deckungsgleichheit dementieren. Arrangiert zu drei Paarungen schlagen sechs Filme Schneisen durch die Festivalhistorie und lassen zwischen den Bildern neue, verblüffende Lesarten erkennen.“

In Wien werden unter anderem herausragende und zum Teil preisgekrönte Filme der Festivaljahre 2021 und 2023 gezeigt, die mit älteren Dokumentarfilmen in einen Dialog gesetzt werden, wie beispielsweise Volker Koepps „Sammelsurium“ aus dem Jahr 1992, der einst auf der Duisburger Filmwoche viel Zuspruch fand.

Zwei Filme, ein feministischer Blick auf Arbeit

Zwei Filme, ein feministischer Blick auf Arbeit

Die Reihe im Filmmuseum beginnt mit zwei Filmen, die in verschiedenen zeitlichen Kontexten einen feministischen Blick auf Arbeit verhandeln: Auf „Sing Iris – sing. Frauen lernen Männerberufe“ von Monika Held und Gisela Tuchtenhagen aus dem Jahr 1978 folgt der österreichische Dokumentarfilm „Patterns Against Worker“ von Olena Newkryta aus dem Jahr 2023, der im vergangenen Jahr den Preis der Stadt Duisburg für den kurzen und mittellangen Dokumentarfilm gewann.

Zu sehen sind Frauen, die 1978 sogenannte Männerberufe erlernen, und Handbewegungen, in denen sich 2023 Erinnerungen an das Weben, Swipen und Scrollen vermischen.

Michael Loebenstein, Direktor des Wiener Filmmuseums, wird in einer Pressemitteilung so zitiert: „Die Duisburger Filmwoche ist nicht nur eines der wichtigsten Festivals für Dokumentarfilme aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, es ist auch berühmt für seine Diskussionskultur, in der die Filmdiskussionen einen gleichwertigen Platz neben den Filmen einnehmen. Wir freuen uns sowohl auf den gemeinsamen Austausch mit Publikum und Filmemacherinnen und Filmemachern, als auch auf die Filme, die das Filmwochen-Team im Gepäck hat.“

Seit 2021 verstärkt die Duisburger Filmwoche ihr filmhistorisches Profil. Neben einer lokalen Reihe mit Filmen zu Duisburg und dem Ruhrgebiet präsentiert sie in unregelmäßigen Abständen Filmabende in befreundeten Filminstitutionen wie dem Arsenal Berlin, dem Kino Xenix in Zürich oder mit der dokumentarfilmwoche hamburg.

Der Einladung nach Wien folgen Festivalleiter Alexander Scholz, Patrick Holzapfel aus der Auswahlkommission und Eva Königshofen aus dem Festivalteam. Sie werden in die Filme einführen und die Filmgespräche mit Olena Newkryta, André Siegers und Mareike Bernien moderieren.

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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