Die Klärschlammverwertung im Kreis Heinsberg ist langfristig gesichert. Diese erfreuliche Nachricht wurde heute von den lokalen Behörden bekannt gegeben. Durch eine innovative Technologie und nachhaltige Maßnahmen konnte die langfristige Sicherung der Klärschlammverwertung im Kreis Heinsberg gewährleistet werden. Dieser Schritt ist von großer Bedeutung für die Umwelt und die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger in der Region. Die Investitionen in die Klärschlammverwertung zeigen das Engagement der lokalen Regierung für Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Mit dieser langfristigen Sicherung ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer sauberen und gesunden Umwelt getan worden. Die Bürgerinnen und Bürger können somit auf eine nachhaltige Zukunft in Bezug auf die Klärschlammverwertung im Kreis Heinsberg blicken.
Langfristige Sicherung der Klärschlammverwertung im Kreis Heinsberg
Der Erftverband und der Wasserverband Eifel-Rur haben eine langfristige Partnerschaft mit RWE geschlossen, um die Entsorgung des Klärschlamms aus ihren Kläranlagen zu sichern. Ein gemeinsames Unternehmen, die Klärschlamm-Verwertung Rheinland GmbH, wurde gegründet, um jährlich bis zu 148.000 Tonnen entwässerten Klärschlamm zu verwerten.
Neue Anlage zur thermischen Verwertung
Der Klärschlamm wird in einer neuen Anlage in Hürth-Knapsack thermisch verwertet, die von dem gemeinsamen Tochterunternehmen betrieben wird. RWE Power hält 50,1 Prozent der Gesellschaftsanteile und ist für den Bau und den technischen Betrieb verantwortlich. Die Wasserverbände sind mit 49,9 Prozent beteiligt und übernehmen die kaufmännische Geschäftsführung.
Auslastung und Kapazität der Anlage
Die neue Anlage hat eine Kapazität von 180.000 Jahrestonnen Klärschlamm. Die Wasserverbände liefern 148.000 Tonnen und RWE Power 32.000 Tonnen. Dieser Schritt ist notwendig, da ab 2030 die Mitverbrennung des Klärschlamms in Braunkohlenkraftwerken nicht mehr möglich ist und die Klärschlammverordnung eine gezielte Phosphorrückgewinnung ab 2029 fordert.
Schreibe einen Kommentar