Donald Trump vergleicht Biden-Regierung mit Gestapo

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Donald Trump vergleicht Biden-Regierung mit Gestapo

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat in einem Interview mit dem Sender Fox News eine umstrittene Äußerung getätigt. Er verglich die gegenwärtige Biden-Regierung mit der Gestapo, der Geheimpolizei des nationalsozialistischen Regimes in Deutschland während des Zweiten Weltkriegs. Trumps Aussage sorgte für Empörung und Kritik in den USA. Die Demokraten warfen Trump vor, dass er die historische Bedeutung der Gestapo ignoriere und die Biden-Regierung diffamiere. Die Frage bleibt, warum Trump zu einem solchen Vergleich greift und welche Konsequenzen diese Äußerung haben wird.

Trump vergleicht Biden-Regierung mit Gestapo

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat die Regierung von Präsident Joe Biden mit der Gestapo, der politischen Polizei des Nazi-Regimes, verglichen.

„Diese Leute leiten eine Gestapo-Regierung“, sagte Trump am Samstag bei einer privaten Spendenveranstaltung in seinem Anwesen Mar-a-Lago in Florida, wie US-Medien unter Berufung auf Audioaufnahmen und Zeugenaussagen berichteten.

Der Nazi-Vergleich soll Teil einer längeren Schimpftirade gewesen sein, in der Trump der Biden-Regierung vorwarf, hinter den mittlerweile vier Strafverfahren zu stecken, die in verschiedenen Bundesstaaten gegen ihn im Gang sind. „Dies ist ihrer Meinung nach die einzige Möglichkeit zu gewinnen“, habe Trump (77) hinzugefügt.

Trump kritisiert Biden-Regierung und nennt sie Gestapo-Regierung

Trump kritisiert Biden-Regierung und nennt sie Gestapo-Regierung

Trump will im November erneut bei der Präsidentenwahl antreten, gegen den demokratischen Amtsinhaber Biden (81) sein. Im Wahlkampf bedient sich Trump regelmäßig radikaler Rhetorik, benutzt hasserfüllte und entmenschlichende Sprache, tut sich mit rassistischen Aussagen hervor und hetzt gegen Minderheiten.

Der republikanische Gouverneur des US-Bundesstaats North Dakota, Doug Burgum, der selbst Präsidentschaftsambitionen hatte und nun als einer der möglichen Vizepräsidentenkandidaten Trumps gilt, verteidigte seinen Parteikollegen. Burgum war bei der Veranstaltung in Mar-a-Lago anwesend und sagte dem Fernsehsender CNN am Sonntag, die kurze Äußerung Trumps sei mitten in einer 90 Minuten langen Rede ohne Teleprompter gefallen und nicht wirklich zentral gewesen für die Ansprache.

Burgum argumentierte, es sei verständlich, dass Trump sich angesichts der juristischen Verfahren gegen ihn unfair behandelt fühle und „etwas Frustration“ darüber empfinde.

Trump steht derzeit im Zusammenhang mit Schweigegeldzahlungen an einen Pornostar in New York vor Gericht. Es ist der erste Strafprozess gegen einen ehemaligen US-Präsidenten in der Geschichte der Vereinigten Staaten.

Der 77-Jährige ist auch in anderen Fällen - mit weit schwerwiegenderen Vorwürfen - angeklagt und wertet jedes juristische Vorgehen gegen ihn als politisch motiviert. Auch nach einer möglichen Verurteilung und selbst im Falle einer Gefängnisstrafe dürfte Trump bei der Präsidentenwahl antreten.

Trump wird weiterhin kandidieren

Trump will im November erneut bei der Präsidentenwahl antreten, gegen den demokratischen Amtsinhaber Biden (81) sein. Derzeit ist der Republikaner noch damit beschäftigt, auszuwählen, mit welchem Vize an seiner Seite er in die Wahl gehen will.

Bei der Veranstaltung in Mar-a-Lago versammelte Trump diverse möglicher Kandidaten um sich. Nach Angaben seines Wahlkampfteams waren dort unter anderem Burgum, die Senatoren Tim Scott und J.D. Vance, die Abgeordnete Elise Stefanik und der frühere Präsidentschaftsbewerber Vivek Ramaswamy mit ihm auf der Bühne.

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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