Eine Schulleiterin am Gymnasium Hückelhoven schwebt in der Luft. Diese sensationelle Nachricht hat die Gemüter der Schüler, Eltern und Lehrer gleichermaßen in Aufregung versetzt. Die Schulleiterin, deren Identität noch nicht offiziell bestätigt wurde, soll auf mysteriöse Weise in der Luft schweben. Die Behörden vor Ort stehen vor einem Rätsel und untersuchen intensiv diesen außergewöhnlichen Vorfall. Die Schülerinnen und Schüler sind fasziniert, während die Eltern besorgt sind. Dieses unerklärliche Phänomen wirft viele Fragen auf und sorgt für Spekulationen in der ganzen Stadt. Experten aus verschiedenen Fachgebieten werden hinzugezogen, um Licht in dieses mysteriöse Ereignis zu bringen. Die Schulleiterin selbst gibt keine Erklärung ab und bleibt für die Öffentlichkeit unerreichbar. Die Zukunft des Gymnasiums Hückelhoven steht momentan buchstäblich in der Schwebe.
Schulleiterin am Gymnasium Hückelhoven in Schwebezustand: Bewerbung und Herausforderungen
Als Arnold Krekelberg im vergangenen Sommer das Gymnasium Hückelhoven verließ und in den Ruhestand ging, war es ein emotionaler Abschied. Zehn Jahre lang war Krekelberg der Schulleiter des Gymnasiums und war bei Schülern und Lehrerkollegen gleichermaßen beliebt. Seitdem ist der Posten der Schulleitung vakant, kommissarisch hat Dorina Buhl seit dem Sommer die Stelle der Schulleiterin inne. Gerne würde sie, die ursprünglich aus Winterberg im Sauerland stammt und seit dem Jahr 2000 bereits am Hückelhovener Gymnasium unterrichtet, auch offiziell die Rolle der Schulleiterin übernehmen. Schließlich war sie unter Arnold Krekelberg auch bereits stellvertretende Schulleiterin und hat mit ihm zusammen in den vergangenen Jahren vieles mit aufgebaut und auf den Weg gebracht. Beworben hat sie sich auf die Stelle, auch alle notwendigen Prüfungen abgelegt und diese erfolgreich bestanden. Doch die Entscheidung liegt bei der Bezirksregierung Köln, und es gibt noch eine weitere Bewerbung für diesen Posten.
Dorina Buhl kämpft um offizielle Rolle als Schulleiterin am Gymnasium Hückelhoven
Seit dem Sommer also befindet sich das Gymnasium Hückelhoven und auch Dorina Buhl selbst in einer Art Schwebezustand. Ein Zustand, der auf Dauer nicht tragbar sei, wie Dorina Buhl betont. In der Konstellation mit Arnold Krekelberg als Schulleiter und ihr als Stellvertreterin habe jeder seine festen Aufgabenbereiche und Schwerpunkte gehabt. Momentan muss Dorina Buhl alle diese Aufgaben alleine stemmen. „Für eine Person ist das eigentlich viel zu viel“, sagt sie. Zwar erhalte sie von ihrem Team die bestmögliche Unterstützung, doch ein Teil der Aufgaben lasse sich eben nicht abgeben. Für die Sauerländerin, die in Hückelhoven aber inzwischen heimisch geworden ist, ist dies besonders deswegen ärgerlich, weil dabei genau das vorerst auf der Strecke bleiben muss, was ihr an ihrem Job als Lehrerin doch am meisten Freude bereitet: das Unterrichten. „Im Moment gebe ich keinen Unterricht“, sagt sie. Deutsch und Englisch sind die Fächer, in denen sie die Schülerinnen und Schüler sonst fit macht. „Ich würde sehr gerne wieder einen Kurs übernehmen“, sagt sie.
Schulleiterin gesucht: Dorina Buhl will Gymnasium Hückelhoven voranbringen
Dorina Buhl hat eine klare Idee von Schule und auch vom Gymnasium Hückelhoven. Vieles, was Arnold Krekelberg angestoßen hatte, soll fortgeführt werden. So habe er eine Philosophie der offenen Tür geprägt, wann immer es möglich war, stand die Tür zu seinem Büro offen für Schüler wie Lehrerkollegen gleichermaßen. „Aber ich kann derzeit nicht alle Ressourcen nutzen, wir werden in den Ideen durch die Situation etwas ausgebremst“, sagt Dorina Buhl. Für sie geht es nicht nur darum, den Kindern und Jugendlichen Wissen zu vermitteln, sondern auch darum, sie stärker in die Verantwortung zu nehmen. „Wir wollen das Demokratieverständnis stärken, dass sich die Schüler für ein Miteinander einsetzen und selbstständiger werden“, sagt sie. Dazu gehöre auch, dass die Kinder und Jugendlichen wissen, dass sie auch Kritik einbringen dürfen und sollen, wenn es angebracht ist. Es gehe darum, die Menschen fit zu machen fürs Leben. „Mir ist es ein Bedürfnis zu zeigen, dass wir hier einen guten Job machen“, sagt Dorina Buhl. „Wir haben ein sehr engagiertes Kollegium und eine engagierte Schülerschaft.“
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