Bei den Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften hat das deutsche Top-Duo Hase/Volodin die Bronzemedaille gewonnen. Die beiden Athleten zeigten eine beeindruckende Leistung und konnten sich erfolgreich gegen starke Konkurrenz behaupten. Mit eleganten und kraftvollen Darbietungen begeisterten sie das Publikum und die Jury gleichermaßen. Der Erfolg von Hase und Volodin ist eine große Ehre für Deutschland und unterstreicht die hohe Qualität des deutschen Eiskunstlaufs. Ihr Podiumsplatz ist eine verdiente Anerkennung für harte Arbeit, Talent und Teamgeist. Die deutschen Fans sind stolz auf ihre Sportler und fiebern bereits den kommenden Wettkämpfen entgegen.
Eiskunstlauf-WM: Deutsches Duo Hase/Volodin gewinnt Bronze und feiert großen Erfolg in Montreal
Minerva-Fabienne Hase blickte verträumt auf die Medaille in ihren Händen, hielt die glänzende Trophäe ans Herz und atmete tief durch. Stolz, erleichtert und überglücklich genoss die deutsche Eiskunstläuferin auf dem Podium in Montreal den vorläufigen Höhepunkt ihrer Karriere. Gemeinsam mit Nikita Volodin hatte sich die Berlinerin ihren großen Traum von einer WM-Medaille erfüllt. Mit der persönlichen Bestleistung von 210,40 Punkten war das deutsche Top-Duo zu Bronze gelaufen und hatte eine starke Saison mit dem ersten gemeinsamen WM-Podest gekrönt.
Die Goldmedaillengewinner Deanna Stellato-Dudek und Maxime Deschamps aus Kanada, und die Bronzemedaillengewinner Minerva Fabienne Hase und Nikita Volodin aus Deutschland stehen mit ihren Medaillen während der Siegerehrung zusammen. Besser waren in der stimmungsvollen Centre-Bell-Arena nur die Kanadier Deanna Stellato-Dudek/Maxime Deschamps. Silber holten die entthronten Titelverteidiger Riku Miura/Ryuichi Kihara aus Japan. Hase und Volodin hatten am Vortag mit einem gelungenen Kurzprogramm ebenfalls den Grundstein für den Erfolg gelegt. Als Viertplatzierte in der letzten Gruppe des Abends ging das Duo bei der Kür in das Rennen um die Medaillen.
Das starke deutsche Abschneiden rundeten Annika Hocke/Robert Kunkel ab. Auch die Berliner steigerten ihren persönlichen Bestwert und kletterten mit 198,23 Punkten auf den fünften Rang. Hase und Volodin wahren Chance auf EM-Gold. Nun hat die Deutsche Eislauf-Union (DEU) ein neues Traumpaar. Die Grand-Prix-Events in Espoo und Osaka hatten Hase/Volodin ja schließlich schon gewonnen, auch beim prestigereichen Grand-Prix-Finale in Peking siegten sie. Nun folgte mit WM-Bronze die Krönung einer Saison.
Der gemeinsame Weg ist noch lange nicht zu Ende. Das größte Ziel ist am Horizont bereits zu erahnen. Bei den Olympischen Spielen 2026 in Mailand und Cortina soll die Leistungsfähigkeit ihren Höhepunkt erreichen. Die größten Hürden für einen gemeinsamen Olympia-Erfolg liegen allerdings abseits der Eisfläche. Der für Deutschland startende Russe Volodin benötigt einen deutschen Pass. Voraussetzung hierfür ist wiederum unter anderem ein Deutschtest, den er derzeit nicht bestehen würde. Ein Lehrer soll künftig Abhilfe schaffen, auch Hase steht Volodin zur Seite.
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