Radevormwald: Die Ostergeschichte mal ganz anders erleben
In der kleinen Stadt Radevormwald können die Einwohner und Besucher dieses Jahr die Ostergeschichte auf eine ganz besondere Art und Weise erleben. Unter dem Motto Radevormwald: Die Ostergeschichte mal ganz anders erleben wird ein interaktives Event veranstaltet, bei dem die Teilnehmer die Möglichkeit haben, in die Rollen der biblischen Figuren zu schlüpfen und die Passion Christi hautnah mitzuerleben. Durch Theateraufführungen, Workshops und Live-Musik wird den Gästen ein unvergessliches Erlebnis geboten. Sowohl für Kinder als auch für Erwachsene verspricht diese Veranstaltung, die Ostergeschichte aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten.
Erleben Sie die Ostergeschichte in Radevormwald auf einem interaktiven Osterpfad!
Ein frischer Wind weht über die saftig grünen Felder, die sich vom Parkplatz des Gemeindehauses in Grafweg bis zum Waldstück hineinerstrecken. Der Himmel ist leicht bedeckt, und dennoch sind an diesem frühen Nachmittag einige Wanderer und Spaziergänger unterwegs. Sie folgen den Herzen auf dem Weg durch die biblische Ostergeschichte – das diesjährige Symbol des Osterpfades der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde in Grafweg.
Entdecken Sie die biblische Ostergeschichte mit allen Sinnen in Grafweg
Auf einer leuchtend roten Tafel am Wegesrand lösen einzelne Wörter in weißer Schrift Neugier aus: Ein großes Herz ist in der Mitte zu sehen, drumherum sind Begriffe wie „Lieben“, „Freundschaft“, „Frieden“, „Vertrauen“, „Zuneigung“, „Mitgefühl“ und „Leben“ zu lesen. Es ist die erste Station.
Ein einzigartiger Osterweg: Begeben Sie sich auf eine spirituelle Reise durch die Natur
Rundweg Noch bis übernächsten Sonntag, 7. April, können Interessierte den Osterweg in Grafweg besuchen. Startpunkt ist am Gemeindehaus in Grafweg 12. Auswärtige können sich auf dem Rundweg nicht verirren. Zahlreiche Herzen, gestaltet von den Kindern der Jungschar, weisen den Weg durch den Wald. Vogelgezwitscher ist zu hören, die Gräser und Äste rascheln im Wind. Aus der Ferne sind Jubelrufe zu vernehmen.
Einige Erwachsene springen hier nur schwer über ihren verschämten Schatten. Für die Kinder jedoch ist es ein natürliches Spiel. Sie laufen mit erhobenen Armen durch den Bogen und jubeln freudig. Eltern und Großeltern jubeln ihnen amüsiert zu. Auf das hölzerne Muli, dass hinter dem Tor auf sie wartet, steigen die Kinder ebenfalls unaufgefordert auf.
Stationen, an denen die Wanderer längst nicht nur die biblische Ostergeschichte erleben können. Es sind auch Stationen, um Inne zu halten, zur Ruhe zu kommen oder um Gemeinschaft zu erleben. Auf dem Weg durch den Wald ist der Besucher nämlich selbst bei bergischem Wetter selten allein.
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