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EU-Mission: Fregatte Hamburg auf dem Weg ins Rote Meer

Die Fregatte Hamburg der deutschen Marine hat ihre Reise in Richtung Rotes Meer begonnen. Im Rahmen der EU-Mission soll das Schiff die Sicherheit der Schiffahrtswege im kritischen Golf von Aden garantieren. Die Fregatte ist mit modernster Technik und einer erfahrenen Besatzung ausgestattet, um die Piraterie in der Region zu bekämpfen. Die Mission wird von der Europäischen Union unterstützt und ist Teil einer umfassenden Strategie zur Stabilisierung der Region. In den kommenden Wochen wird die Fregatte Hamburg eng mit anderen EU-Partnern zusammenarbeiten, um die maritime Sicherheit im Roten Meer zu erhöhen.

EUMission: Fregatte Hamburg setzt Kurs nach Rotem Meer

Die Bundeswehr beteiligt sich erneut an dem EU-Militäreinsatz zum Schutz von Handelsschiffen gegen Angriffe der Huthi-Miliz im Roten Meer. Die Fregatte Hamburg verließ mit rund 240 Männern und Frauen an Bord den größten Stützpunkt der deutschen Marine in Wilhelmshaven.

Das Kriegsschiff fährt zunächst ins Mittelmeer zur griechischen Insel Kreta, wo sich Schiff und Besatzung mit einem Flugkörperschießen auf den Einsatz vorbereiten. Erst dann ist die Weiterreise zum Roten Meer geplant.

Sicherung der Handelsschifffahrt

Sicherung der Handelsschifffahrt

EU-Staaten beschließen Militäreinsatz im Roten Meer, um die Handelsschifffahrt zu sichern. Die Huthi-Miliz greift seit Monaten Handelsschiffe an, die an seiner Küste im Roten Meer und dem Arabischen Meer sowie dem weiteren Indischen Ozean vorbeifahren.

Die mit dem Iran und der Hisbollah im Libanon verbündete Huthi-Miliz will mit den Angriffen ein Ende der israelischen Militäroperation im Gazastreifen erzwingen, der eine Reaktion auf den Terrorüberfall der islamistischen Hamas am 7. Oktober ist.

Fregatte Hamburg ohne spezielles Radargerät

Fregatte Hamburg ohne spezielles Radargerät

Laut einem NDR-Bericht fehlt dem Schiff ein spezielles Radargerät, mit dem ballistische Anti-Schiffs-Raketen geortet werden können. Dennoch könne die Hamburg solche Flugkörper abwehren, beteuerte Marco Thiele, der Vorsitzende der Marine beim Bundeswehrverband.

Es sei absolut unpassend, von einem Himmelfahrtskommando zu sprechen. Laut NDR hat die Besatzung angesichts des fehlenden Radars ein mulmiges Gefühl bei dem Einsatz, im Gespräch mit einem Marinesoldaten fiel demnach das Wort vom Himmelfahrtskommando.

Fregatte Hessen war bereits im Einsatzgebiet

Fregatte Hessen war bereits im Einsatzgebiet

Anfang des Jahres hatte sich die Deutsche Marine bereits mit der Fregatte Hessen an der EU-Militärmission Aspides beteiligt. Die Besatzung hatte in dem achtwöchigen Einsatz mehrfach Drohnen der aus dem Jemen agierenden und mit dem Iran verbündeten Huthi-Miliz abgeschossen.

Für die Deutsche Marine war es der erste Kampfeinsatz dieser Art. Nach früheren Angaben des Verteidigungsministeriums waren von der Hessen insgesamt 27 Handelsschiffe sicher durch das Einsatzgebiet eskortiert worden.

Fregatte Hamburg gehört zur Sachsen-Klasse

Die Fregatte Hamburg gehört wie die Hessen zur sogenannten Sachsen-Klasse. Dieser Fregatten-Typ ist speziell für den Geleitschutz und die Seeraumkontrolle konzipiert.

Das 143 Meter lange Kriegsschiff ist mit einem speziellen Radar ausgerüstet, das nach Angaben der Bundeswehr einen Luftraum von der Größe der gesamten Nordsee überwachen kann. Außerdem haben diese Fregatten Flugabwehrraketen an Bord. Die Waffensysteme sind in der Lage, Ziele auf eine Entfernung von bis zu 160 Kilometern zu bekämpfen.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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