In der bevorstehenden Europawahl 2024 wurden weitere Parteien zur Teilnahme zugelassen, darunter die BSW und die Letzte Generation. Dies zeigt eine wachsende Vielfalt und politische Diversität in der europäischen Politiklandschaft. Die Zulassung dieser Parteien könnte zu einer interessanten Dynamik im Wahlkampf führen und neue Ideen und Perspektiven in die Debatte einbringen. Es wird spannend sein zu beobachten, wie sich diese Parteien positionieren und welche Themen sie in den Fokus rücken werden. Die Europawahl 2024 verspricht daher eine aufregende und bedeutende politische Veranstaltung zu werden, die die Zukunft Europas maßgeblich beeinflussen könnte.
Europawahl: Neue Parteien BSW & Letzte Generation im Rennen
Insgesamt 35 Parteien und politische Vereinigungen sind durch den Bundeswahlausschuss zur Europawahl am 9. Juni zugelassen worden. Das wurde am Karfreitag in öffentlicher Sitzung in Berlin entschieden. Mit dabei sind auch das neu gegründete „Bündnis Sahra Wagenknecht“, kurz BSW, und die Klimaaktivisten der „Letzten Generation“. Beide treten zum ersten Mal an, ihr Abschneiden wird mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgt werden.
Auf den Wahlzetteln stehen werden trotz 35 Zulassungen jedoch in jedem Bundesland nur 34 Parteien, da die CSU nur in Bayern kandidiert, die CDU hingegen in den 15 anderen Bundesländern. Die vollständige Liste aller zugelassenen Parteien und Vereinigungen zur Europawahl am 9. Juni 2024 (alphabetische Reihenfolge): ABG, Aktion Bürger für Gerechtigkeit, AfD, Alternative für Deutschland, BIG, Bündnis für Innovation & Gerechtigkeit, BSW, Bündnis Sahra Wagenknecht - Vernunft und Gerechtigkeit, Bündnis 90/Die Grünen, Bündnis C, Christen für Deutschland, Bündnis Deutschland, Dava, Demokratische Allianz für Vielfalt und Aufbruch, dieBasis, Basisdemokratische Partei Deutschland, Die Heimat, Die Linke, Die Partei, Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative, DKP, Deutsche Kommunistische Partei, Familien-Partei Deutschlands, FDP, Freie Demokratische Partei, Freie Wähler, Klimaliste Deutschland, Letzte Generation, Parlament aufmischen – Stimme der Letzten Generation, Menschliche Welt, MERA25, Gemeinsam für Europäische Unabhängigkeit, MLPD, Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands, ÖDP, Ökologisch-Demokratische Partei, Partei für schulmedizinische Verjüngungsforschung, PdF, Partei des Fortschritts, PdH, Partei der Humanisten, PDV, Partei der Vernunft, Piratenpartei Deutschland, SGP, Sozialistische Gleichheitspartei, Vierte Internationale, SPD, Sozialdemokratische Partei Deutschlands, Tierschutz hier!, Aktion Partei für Tierschutz, Tierschutzpartei, Partei Mensch Umwelt Tierschutz, V-Partei³ - Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer, Volt Deutschland.
59 Wahlvorschläge waren nach Angaben von Bundeswahlleiterin Ruth Brand fristgerecht eingereicht worden. Der Bundeswahlausschuss überprüfte unter anderem, ob die Parteien und politischen Vereinigungen alle erforderlichen Unterlagen eingereicht haben. Wer nicht im Europaparlament, im Bundestag oder in einem Landtag vertreten ist, muss zum Beispiel eine bestimmte Anzahl von Unterstützerunterschriften vorweisen können und eine Satzung sowie ein politisches Programm vorlegen.
Die Menschen in Deutschland können am 9. Juni 96 Europaabgeordnete wählen. Weil das Wahlalter gesenkt wurde, können erstmals 16- und 17-Jährige zur Wahl gehen. Auch Bürger anderer EU-Mitgliedsstaaten, die sich in Deutschland aufhalten, dürfen hier wählen.
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