Falsche Planung am Bahnhof Kleve: Tausend Meter von Bahnsteig zu Bahnsteig
Im Zentrum des Skandals steht der Bahnhof Kleve, wo eine falsche Planung für Aufsehen sorgt. Die Deutsche Bahn muss sich vorwerfen lassen, dass sie bei der Planung eines Bahnsteigs gravierende Fehler gemacht hat. Die Folge: Ein 1000 Meter langer Weg zwischen den Bahnsteigen, der nicht nur Zeit, sondern auch Geld kostet. Die Frage stellt sich, wie es zu diesem Planungsdesaster kommen konnte und wie die zuständigen Stellen reagieren werden.
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Falsche Planung am Bahnhof Kleve: Tausend Meter von Bahnsteig zu Bahnsteig
Wer in Kleve mit schwerem Gepäck, Kinderwagen oder Gehbehinderung auf Gleis zwei ankommt und anschließend den neuen Zentralen Busbahnhof (ZOB) erreichen will, muss etwa einen Kilometer weit laufen. Denn die steilen Stiegen, die zum Übergang führen, sind kaum mit großem Gepäck oder Kinderwagen zu bewältigen.
Dieser Umstand wird jetzt jedem in Kleve schwarz auf weiß vor Augen geführt, versehen mit einem Wegeplan. Die Fehlplanung für den neuen Zentralen Busbahnhof in Kleve wird damit erneut offenbar: Der Park’n’Ride-Parkplatz und Gleis zwei sind von den Bussen abgeschnitten.
Die Folgen sind fatal: Wer mit dem Auto zum Bahnhof kommt und von dort dann mit dem Zug zur Arbeit fahren möchte, hat keine Chance, wenn er nicht gut zu Fuß ist.
Große Unterführung am Klever Bahnhof geplant
Erster Entwurf für Tunnel: Eine große Unterführung am Klever Bahnhof soll die Situation verbessern. Doch warum wurde diese Unterführung nicht von Anfang an geplant?
Die Frage nach der Qualität der Bahnhöfe im Kreis Kleve bleibt weiterhin offen. Der VRR-Stationsbericht gibt Aufschluss über die Zustände an den Bahnhöfen im Kreis.
Es bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen endlich Maßnahmen ergreifen, um die Situation für die Reisenden zu verbessern.
Die Fehlplanung am Bahnhof Kleve ist ein Jahrhundertfehler, der dringend korrigiert werden muss.
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