Fortuna Düsseldorf - Strafpfiffe und Rote Karte verweigert

Fortuna Düsseldorf - Strafpfiffe und Rote Karte verweigert

In einem sensationellen Spiel zwischen dem Fortuna Düsseldorf und seinem Gegner kam es zu einer kontroversen Szene, die für viel Aufmerksamkeit sorgte. Der Unparteiische sah sich genötigt, keine Rote Karte zu zeigen, obwohl viele Beobachter eine solche Entscheidung erwartet hatten. Stattdessen entschied er sich für zwei Strafpfiffe, die den Spielverlauf maßgeblich beeinflussten. Die Frage, ob diese Entscheidung gerecht war, bleibt umstritten und wird sicherlich in den kommenden Tagen ausgiebig diskutiert werden.

Skurriles Chaos in Kiel: Fortuna verpasst direkten Aufstieg nach umstrittenem Spiel

Die Szenerie ist mit dem Adjektiv „skurril“ nur unzureichend beschrieben. Während auf dem Rasen des Kieler Holstein-Stadions Tausende von Fans der „Störche“ ausgelassen den ersten Aufstieg eines Klubs aus Schleswig-Holstein in die Bundesliga feiern, versuchen sich die Fortuna-Spieler irgendwie einen Weg durch das Chaos zu bahnen. Niemand aus der Organisation hat das alles wirklich im Griff, doch zum Glück bleibt wenigstens alles friedlich.

Fehlerhafte Entscheidung: Fortuna-Fans enttäuscht durch Verweigerung von Strafpfiff und Rote Karte

Das deutlich bessere Team: Fortuna Düsseldorf verpasst den direkten Aufstieg in die Bundesliga nach einem umstrittenen 1:1 in Kiel gegen Holstein. Die Entscheidung des Schiedsrichters Sven Jablonski, keine Rote Karte gegen Kiels Abwehrspieler Patrick Erras zu geben, nachdem dieser einen klaren Treffer mit der Hand verhindert hatte, sorgt für großes Entsetzen.

„Es tut schon ein bisschen weh, diese Bilder jetzt so sehen zu müssen“, gibt Kapitän Andre Hoffmann zu. Klar, ist Fortuna doch in den rund 98 Spielminuten zuvor die klar bessere Mannschaft gewesen. Und besonders bitter ist, dass sie auch eine gute Chance gehabt hätte, dies zahlenmäßig auszudrücken.

Unklare Szene in Kiel: Fortuna verpasst Aufstieg nach umstrittenem Spiel

Die Szene: Vincent Vermeij köpfte den Ball Richtung Tor, das von Keeper Timon Weiner verlassen war, weil dieser mit Fortuna-Stürmer Felix Klaus zusammengeprallt war. Die Kugel wäre eindeutig ins Netz geflogen – wenn sie nicht Kiels Abwehrspieler Patrick Erras mit der linken Hand am Kasten vorbeigelenkt hätte. Suso und Bunk schießen Fortunas U23 zum Sieg gegen Rödinghausen.

„Für mich gibt es keine zwei Meinungen. Wir werden jeden Sommer vor dem ersten Spieltag geschult. Da kommen Schiedsrichter und erklären uns die Regeln, und jedes Jahr ist Handspiel ein Thema. Mir als Verteidiger wird seit 14 Jahren erzählt, wo meine Hände zu sein haben. Und eins ist klar: Wenn ich mit meiner Hand ein klares Tor verhindere, dann ist das Elfmeter und Rot. Und gerade mit dieser Konsequenz ist das eine spielentscheidende Szene.“

Fortunas Sportdirektor Christian Weber gibt dem Kapitän Recht. „Das ist maximal ärgerlich für uns“, stellt er fest. „Unserer Meinung nach war das ein klarer Elfmeter, und diese Meinung habe ich nicht exklusiv. Der Schiedsrichter hat mir eben nach dem Spiel noch einmal erklärt, dass es seiner Meinung nach nicht strafbar war, weil die Hand vor dem Körper gewesen sei. Für mich ist es aber nicht die richtige Entscheidung, das muss ich ganz ehrlich sagen.“

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Für die Fortuna-Spieler und -Fans bleibt nur die Erkenntnis, dass der direkte Aufstieg nun einmal am Samstagabend in Kiel entschieden wurde. Und dies maßgeblich von einem Schiedsrichter, der mit seiner Aufgabe restlos überfordert war.