Ginkgo aus Hohenbusch wächst jetzt in Rom könnte auch Ein Ginkgo-Baum aus Hohenbusch pflanzt sich in Rom ein heißen.

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Ginkgo aus Hohenbusch wächst jetzt in Rom könnte auch Ein Ginkgo-Baum aus Hohenbusch pflanzt sich in Rom ein heißen.

Die Stadt Rom erlebt derzeit einen ungewöhnlichen Zuwachs an grüner Vegetation. Ein Ginkgo-Baum aus Hohenbusch, einem kleinen Ort in Deutschland, hat in der italienischen Hauptstadt Rom Wurzeln geschlagen. Dieser außergewöhnliche Fall hat die Aufmerksamkeit von Naturforschern und Laien gleichermaßen erregt. Die Frage, die sich stellt, ist, ob es sich hierbei um einen Zufall oder ein Zeichen für die Anpassungsfähigkeit der Natur handelt.

Kreuzherren-Komitee pflanzt Ginkgo in Rom: Einzelner Baum erinnert an das ehemalige Kreuzherrenkloster Hohenbusch

Der Förderverein Haus Hohenbusch und der Heimatverein der Erkelenzer Lande besuchten kürzlich den Ordensgeneral der Kreuzherren, Laurentius Tarpin, in der Ordenszentrale im Kloster San Giorgio in Velabro in Rom. Während des Besuchs überreichten die Gäste aus Erkelenz dem Ordensgeneral einen Hohenbuscher Ginkgo, der zukünftig im Park der Ordenszentrale wachsen und gedeihen soll.

Der Ginkgo-Baum soll an die Verbundenheit zwischen dem Orden und seinem ehemaligen Kloster in Erkelenzer Land erinnern. Ein kleines Metallschild trägt den Namen Kreuzherrenkloster Haus Hohenbusch. Laurentius Tarpin zeigte sich hoch erfreut und empfing seine Gäste zu einer Kaffeetafel.

Die Geschichte der Kreuzherren

Die Geschichte der Kreuzherren

Der Orden der Kreuzherren ist in Deutschland fast ausgestorben. Lediglich in Wuppertal-Beyenburg lebt noch ein Laienbruder dieser Gemeinschaft. Doch unterhält der Orden in den Niederlanden und in Belgien mehrere kleine Klöster. Der Orden zählt heute weltweit etwa 320 Mitglieder.

Ihre Zukunft sieht die Gemeinschaft in den Neugründungen in Brasilien, Indonesien, Kongo und den USA. Aus diesen Ländern besuchen immer wieder kleinere Abordnungen von Ordensgeistlichen das ehemalige Kloster Hohenbusch, wenn diese sich gerade in Belgien oder in den Niederlanden aufhalten.

Laurentius Tarpin empfiehlt seinen Mitbrüdern nach eigenem Worten immer wieder gerne einen Besuch in Hohenbusch, weil die jungen Geistlichen in der Ausstellung dort ein Stück ihrer Ordensgeschichte erfahren können. Ordensgeschichte, die sie, so Tarpin, in ihrer Heimat nur bedingt vermittelt bekommen, da die Klöster dort alle recht jung sind.

Der Ginkgo-Baum, der im Jahre 2021 von dem Erkelenzer Botaniker Horst Busse gezüchtet wurde, soll ein Symbol für die Verbundenheit zwischen dem Orden und seinem ehemaligen Kloster in Erkelenzer Land sein. Die Mutterpflanze steht im Hohenbuscher Klosterpark. Der in Erkelenz lebende Baumschulmeister Wilfried Müller-Platz hat es sich zur Aufgabe gemacht, weitere Ableger zu züchten. Diese sind gegen eine Spende beim Förderverein Hohenbusch zu beziehen.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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