In Grefrath gibt es dieses Jahr eine besondere Osterüberraschung: natürliche, bunte Ostereier. Die örtliche Gemeinde hat beschlossen, die Ostereiersuche in diesem Jahr auf eine neue Ebene zu heben, indem sie natürliche Farbstoffe verwendet, um die Eier in lebendigen Farben erstrahlen zu lassen. Diese innovative Initiative hat nicht nur die Bewohner von Grefrath, sondern auch Besucher aus der Umgebung begeistert. Die bunten Ostereier werden an verschiedenen Standorten in der Stadt versteckt sein, um Jung und Alt ein fröhliches Osterfest zu bescheren. Nicht nur Kinder werden begeistert sein, sondern auch Erwachsene können sich auf eine farbenfrohe Osterzeit freuen. Es wird erwartet, dass diese kreative Idee einen positiven Einfluss auf die Osterfeierlichkeiten in Grefrath haben wird.
Natürlich gefärbte Ostereier aus Grefrath: Naturschönheit für das Osterfest
Von Margit Leuchtenberg
Ein wenig Öl für den finalen Schliff bringt die bunten Ostereier von Susanne Siepen und Betty Ingenleuf so richtig zum Glänzen. Die beiden Kräuterexpertinnen von „Wildes Kraut“ in Grefrath haben für die Leser unserer Zeitung unterschiedliche Sude angesetzt und schon einmal vorab Ostereier gefärbt. Rote Beete, Möhren und Zwiebelschalen: Ausschließlich Produkte aus der Natur liefern diese schönen Eierfarben.
Workshops in Grefrath: Bunte Eier ohne Chemie selbst gestalten
Auf dem Hof von Susanne Siepen finden ab April an Samstagen wieder regelmäßig Workshops statt. Die Kosten je Kurs liegen bei 75 Euro inklusive Materialkosten. Anmeldung per E-Mail [email protected], Telefon 0151 59131181. „Die meisten Zutaten haben wir eh schon in der Küche“, sagt Betty Ingenleuf.
Kreative Ideen aus der Natur: Ostereierfärben mit wilden Kräutern in Grefrath
„Die Vorgehensweise ist eigentlich bei allen Naturprodukten, die ich zum Färben einsetzen will, ähnlich“, erklärt Ingenleuf. Bei der Brennnessel müsse man sich tatsächlich erst einmal beherzt trauen, das Kraut anzufassen, um es dann ordentlich mit dem Nudelholz zu bearbeiten. „Durch das Rollen mit dem Holz brechen die Brennhärchen und die Pflanze pikst nicht mehr“, erklärt die Expertin.
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