Hauptstraßen-Wärter retten Gänsewesen an der A30 bei Bünde
Ein unglaubliches Ereignis hat sich am Dienstagmorgen auf der A30 bei Bünde abgespielt. Zwei Hauptstraßen-Wärter haben ein Gänsewesen gerettet, das sich auf der Autobahn befand. Die beiden Männer waren auf dem Weg zu einer anderen Einsatzstelle, als sie das verängstigte Tier sahen, das sich auf der Fahrbahn befand. Ohne zu zögern, haben sie ihr Fahrzeug angehalten und das Gänsewesen in Sicherheit gebracht. Durch ihr tapferes Eingreifen konnten sie ein Schlimmeres verhindern und das Leben des Tieres retten. Die Bevölkerung von Bünde ist erleichtert über die Rettung des Gänsewesens.
HauptstraßenWärter retten Gänsewesen an der A bei Bünde
Ein bewegendes Erlebnis für Luca Hesse, einen 24-jährigen Straßenwärter von der Autobahnmeisterei Herford. Bei einer Routinprüfung entdeckte er eine tote Gans und in der Nähe drei lebende kleine Küken.
„Wir haben den Bereich abgesichert und später auf der Standspur dann plötzlich ein Piepen wahrgenommen“, erzählte Hesse laut Mitteilung der Autobahn GmbH für Westfalen von Dienstag. Zwischen Fahrbahn und einer Betonwand der A30 bei Bünde in Ostwestfalen hatte die Gänsemutter offenbar gebrütet.
Hesse und seine Kollegen sammelten die Tierwaisen Anfang der Woche ein und brachten sie in einem Karton zur Straßenmeisterei, wie sein Arbeitgeber mitteilte.
Hesse, der auf dem Land lebt, ist selbst Rassegeflügelzüchter und wusste sofort, dass er sich um die Küken kümmern und sie großziehen würde. Die kleinen Graugänse leben jetzt neben Hühnern, Wachteln, Enten und einem Pfau.
Die Geschichte der geretteten Gänseküken hat ein happy End gefunden, dank der aufmerksamen Arbeit von Hesse und seinem Team.
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