- Höcke vor Gericht: Entscheidung über SA-Parole erwartet
- Höcke vor Gericht: Entscheidung über SAParole erwartet
- Höcke wehrt sich gegen Vorwürfe der Rechtsextremismus
- Richterpräsident weist Vorwürfe der Rechtsextremismus zurück
- Die Entscheidung über die SAParole wird voraussichtlich in Kürze bekanntgegeben
Höcke vor Gericht: Entscheidung über SA-Parole erwartet
Der rechtsextreme Politiker Björn Höcke muss sich voraussichtlich noch heute vor dem Landgericht Dresden verantworten. Die Entscheidung über die SA-Parole wird mit Spannung erwartet. Der AfD-Politiker soll sich wegen des Verdachts der Volksschüling und der Billigung von Straftaten verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft Höcke vor, in einer Rede im Jahr 2017 nationalsozialistische Parolen verwendet zu haben. Die öffentliche Meinung ist gespannt auf die Entscheidung des Gerichts, die weitreichende Konsequenzen für die politische Landschaft Deutschlands haben könnte.
Höcke vor Gericht: Entscheidung über SAParole erwartet
Der AfD-Chef Björn Höcke muss sich vor Gericht verantworten, weil er den Slogan Alles für Deutschland verwendet hat, der von der SA, der paramilitärischen Kampforganisation der NSDAP, stammt. Die Staatsanwaltschaft fordert eine Freiheitsstrafe von sechs Monaten, die für zwei Jahre auf Bewährung ausgesetzt werden soll. Außerdem soll Höcke 10.000 Euro an eine gemeinnützige Einrichtung zahlen.
Höcke wehrt sich gegen Vorwürfe der Rechtsextremismus
Höcke behauptet, dass er lediglich den Slogan des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, America First, frei ins Deutsche übertragen habe und nicht gewusst habe, dass es eine SA-Parole sei. Seine Anwälte zeichneten von ihrem Mandanten das Bild eines Patrioten, der für die Meinungsfreiheit einsteht und ohne eigenes Zutun vor Gericht gezerrt wird.
Richterpräsident weist Vorwürfe der Rechtsextremismus zurück
Der Richterpräsident hat die Vorwürfe der Rechtsextremismus zurückgewiesen. Ein sogenannter sachverständiger Zeuge, der Historiker und frühere Gymnasiallehrer Karlheinz Weißmann, sagte aus, dass es unwahrscheinlich sei, dass ein normaler Mensch weiß, dass Alles für Deutschland eine SA-Parole ist. Weißmann räumte ein, dass die Parole Alles für Deutschland schon Jahrhunderte vor den Nationalsozialisten verwendet worden sei.
Die Entscheidung über die SAParole wird voraussichtlich in Kürze bekanntgegeben
Die Entscheidung über die SAParole wird voraussichtlich in Kürze bekanntgegeben. Höcke will am 1. September als Spitzenkandidat seiner Partei bei der Landtagswahl in Thüringen antreten. Die Verteidigung verlangt einen Freispruch.
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