Hückeswagen: Schüler sammeln jede Menge wilden Müll
In der Stadt Hückeswagen haben Schülerinnen und Schüler eine lobenswerte Initiative gestartet, um aktiv gegen Umweltverschmutzung vorzugehen. Unter dem Motto Sauberhaftes Hückeswagen haben sie Müll gesammelt, der wild entsorgt wurde. Diese Aktion zeugt von einem starken Umweltbewusstsein und einem vorbildlichen Engagement der jungen Generation für den Schutz unserer Natur. Die Schülerinnen und Schüler haben significant Müllmengen eingesammelt, darunter Plastikflaschen, Verpackungen und anderen Abfall, der die Umwelt belastet. Dieses Beispiel zeigt, wie wichtig es ist, dass wir alle unseren Teil dazu beitragen, unsere Umwelt sauber zu halten und für kommende Generationen zu erhalten.
Hückeswagen: Schüler engagieren sich gegen wilden Müll in ihrer Stadt
So viele Menschen wie bei der 27. Auflage von „Hamburg räumt auf!“ waren es am Freitag natürlich nicht. In der Hansestadt hatten sich vom 1. bis 10. März mehr als 100.000 Menschen daran beteiligt, rund 118 Tonnen wilden Müll im Stadtgebiet aufzusammeln. Aber auch die Schloss-Stadt will bei der Aktion „Saubere Stadt“ wieder mit vielen Freiwilligen aktiv gegen die unschönen Hinterlassenschaften rücksichtsloser Mitmenschen vorgehen. Die Ouvertüre dazu fand am Freitag statt: Schüler der Montanus- und der Realschule hatten am letzten Schultag vor den Osterferien aufgeräumt – in der Schule, aber vor allem auch drumherum.
An der Montanusschule waren alle Jahrgangsstufen unterwegs, um bis zum Pavillon an der Wupper-Vorsperre, hoch zum Lindenberg, in der Wuppersiedlung und an der Bahntrasse bis zum Fledermaustunnel wilden Müll einzusammeln. „Wir haben den Radius dieses Jahr ein wenig erweitert, weil ja unsere Turnhalle zurzeit gesperrt ist“, sagte Klaus Kruska vom Schulleitungsteam.
Es ist durchaus erschreckend, was man so alles findet, vor allem im Wald: Autoreifen, alte Fliesen, am Panoramasteig haben wir letztes Jahr eine kaputte Kloschüssel gefunden“, zählte Kruska auf. Er selbst habe jüngst mit seiner siebten Klasse in Wirtschaftslehre das Thema Müllvermeidung behandelt. „Da ging es auch um Recycling“, erläuterte der Lehrer.
Die Schüler machten allerdings auch ihre eigene Schulumgebung sauber, ehe sie sich in die Siedlung und in den Wald aufmachten. „Wir sind jetzt zwei Schulstunden unterwegs, im Nachgang werden wir noch einmal zwei Schulstunden das Ganze nachbereiten“, sagte Haldenwang. Dann hielt er einem Schüler den Müllsack hin. Der warf einen kaputten Regenschirm hinein und meinte: „Der liegt hier auch schon eine Weile herum.“
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