Kreis Mettmann: Warum ein Oster-Schnupfen droht
Die Bewohner des Kreises Mettmann sollten sich möglicherweise auf einen ungewöhnlichen Oster-Schnupfen vorbereiten. Laut aktuellen Nachrichten und Expertenmeinungen besteht die Gefahr einer erhöhten Verbreitung von Virusinfektionen während der Osterfeiertage. Dies könnte auf das vermehrte Zusammentreffen von Menschen zurückzuführen sein, sowohl in geschlossenen Räumen als auch im Freien.
Es wird empfohlen, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen und die Hygieneregeln streng einzuhalten, um das Risiko einer Ansteckung zu minimieren. Gesundheitsbehörden betonen die Bedeutung von Abstandhalten und regelmäßigem Händewaschen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Tagen entwickeln wird.
Notdienst über Ostern: Apotheken in Mettmann stehen bereit für Erkältungsansturm
Über die Osterfeiertage sind im Rheinland insgesamt mehr als 300 Apotheken notdienstbereit und versorgen die Bürger mit Arzneimitteln. Dabei wechseln sich die Apotheken jeweils um 9 Uhr am Morgen ab. „Die Notdienste sind flächendeckend so eingeteilt, dass der Weg von zu Hause oder der Notarztpraxis so kurz wie möglich ist. Dadurch sind wir für kranke Bürgerinnen und Bürger immer gut und schnell erreichbar“, erklärt Inge Funke, Pressesprecherin der Apotheker in Mettmann, Ratingen und Velbert.
Am schnellsten finden Betroffene den Notdienst im Internet – bei der Apothekerkammer (aknr.de/notdienst/suche) oder bei aponet.de. „Gerade an den Feiertagen sind die Notdienste anstrengend. Auch unsere Familien müssen da mitziehen. Denn manches österliche Familientreffen muss verschoben werden oder fällt ganz aus“, ergänzt Apothekerin Funke.
Dass seit mehr als 20 Jahren mehr Apotheken dauerhaft schließen als neue eröffnen, führt zu Mehrbelastungen bei Apothekerinnen und Apothekern. „So müssen die verbleibenden Apotheken immer mehr Dienste übernehmen, damit die Versorgung für Kranke auch in den Notdienstzeiten gesichert bleibt“, erklärt Apothekerin Funke.
Apotheker in Mettmann bereiten sich auf OsterSchnupfen vor
Aufgrund des aktuell nasskalten Wetters wird über Ostern mit steigenden Zahlen bei Erkältungen und grippalen Infekten gerechnet. Es ist von einem großen Ansturm auf die Apotheken auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten auszugehen. Bei leichten Erkrankungen suchen viele Betroffene zunächst die öffentlichen Apotheken auf. „Bürgerinnen und Bürger zeigen zunehmend Eigenverantwortung bei leichten Erkrankungen. Dadurch können Wartezeiten in den ärztlichen Notfallpraxen vermieden und dort für Entlastungen gesorgt werden“, erläutert Inge Funke.
Apothekerinnen und Apotheker helfen mit ihrem Fachwissen in vielen Gesundheitsbereichen und Fragen zur richtigen Einnahme von Medikamenten weiter. Bei schwerwiegenden Beschwerden gehöre dazu natürlich auch der Rat, den ärztlichen Notdienst aufzusuchen.
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