Lufthansa und Verdi einigen sich im Tarifstreit - Keine Streiks in den Osterferien

Lufthansa und Verdi: Einigung im Tarifstreit — keine Streiks in Osterferien

Die langwierigen Verhandlungen zwischen der Fluggesellschaft Lufthansa und der Gewerkschaft Verdi haben endlich zu einer Einigung geführt. Keine Streiks in den Osterferien sind somit zu befürchten, was eine Erleichterung für die Reisenden darstellt. Diese Einigung kommt nach Monaten des Konflikts zwischen den beiden Parteien, bei dem es um Löhne, Arbeitszeiten und Arbeitsbedingungen ging. Die genauen Details der Vereinbarung wurden noch nicht veröffentlicht, aber es wird erwartet, dass sie eine faire Lösung für beide Seiten darstellt. Dieser Schritt zeigt, dass durch konstruktive Verhandlungen und Kompromissbereitschaft auch bei schwierigen Themen eine Einigung erzielt werden kann.

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Tarifstreit beigelegt: Lufthansa und Verdi einigen sich, Streiks in den Osterferien abgewendet

Der Tarifkonflikt des Lufthansa-Bodenpersonals ist beigelegt. Nach einer erfolgreichen Schlichtung haben sich Lufthansa und die Gewerkschaft Verdi auf Grundzüge eines Tarifvertrags für die rund 25 000 Beschäftigten geeinigt, wie sie am Mittwochabend in Frankfurt bekannt gaben. Damit sind drohende Streiks dieser Beschäftigtengruppe über die Osterferien abgewendet. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis der Schlichtung“, sagte Verdi-Verhandlungsführer Marvin Reschinsky. Michael Niggemann, Personalvorstand der Lufthansa, sagte, man sei ebenfalls sehr zufrieden. „Aber vor uns liegen hohe Investitionen“. Die vereinbarten Gehaltssteigerungen lösten jedoch zusätzliche Kosten aus. Details soll es Donnerstag geben.

Erfolgreiche Schlichtung: Lufthansa und Verdi einigen sich auf Tarifvertrag, Osterstreiks vermieden

Beide Seiten hatten seit Montag unter der Moderation der Schlichter - Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke) und der frühere Chef der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise - hinter verschlossenen Türen verhandelt. Ziel war es, unbefristete Streiks über die Osterferien zu vermeiden. Für den Fall des Scheiterns der Schlichtung hatte Verdi beim Bodenpersonal mit einem unbefristeten Streik gedroht. Die Gewerkschaft hatte für die rund 25 000 Lufthansa-Beschäftigten der Bodendienste bei einer Laufzeit von einem Jahr 12,5 Prozent mehr Geld verlangt, während das Unternehmen bei einer Laufzeit von 28 Monaten 10 Prozent angeboten hatte.

Tarifschlichtung für Lufthansa-Bodenpersonal hat begonnen

Verdi hat beim Bodenpersonal bereits fünf Warnstreikrunden organisiert, in deren Folge Hunderte Flüge ausfielen. Allerdings gibt es im Luftverkehr noch mehrere weitere Tarifkonflikte. So wurde jüngst im Tarifstreit für die Beschäftigten der privaten Luftsicherheitsdienstleister an den deutschen Flughäfen eine Schlichtung vereinbart. Auch die Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter der Lufthansa haben bereits für höhere Gehälter gestreikt, ohne dass sich bislang eine Lösung abgezeichnet hat. Zudem verlangen Piloten und Kabinenpersonal der Lufthansa-Tochter Discover eine Erst-Tarifierung der noch jungen Fluggesellschaft.

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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