M Melanie Burger wird neue Schulleiterin des EvB-Gymnasiums Wipperfürth
Das EvB-Gymnasium Wipperfürth begrüßt Melanie Burger als neue Schulleiterin. Mit ihrer Ernennung zum 1. August tritt sie die Nachfolge von Herrn Dr. Hans-Jürgen Offermanns an, der nach 15 Jahren als Schulleiter in den Ruhestand geht. Die neue Leiterin bringt umfassende Erfahrungen im Schulmanagement und im Lehrerbereich mit und wird sich für die Weiterentwicklung der Schule einsetzen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Frau Burger und heißen sie herzlich willkommen im EvB-Gymnasium Wipperfürth.
Neue Schulleiterin im EvBGymnasium: Melanie Burger übernimmt die Leitung
Die Zeit der kommissarischen Schulleitung des Engelbert-von-Berg-Gymnasiums (EvB) in Wipperfürth ist vorbei. Erhard Seifert, der seit dem Schuljahr 2018/19 Nachfolger von Werner Kronenberg war, ging zu Beginn dieses Schuljahres in den Ruhestand. Da die Nachfolge nicht direkt geklärt war, hatten seit September Peter Oberberg als kommissarischer Schulleiter und Daniel Kohlhaas als sein Stellvertreter die Geschicke des Gymnasiums geleitet. Parallel dazu war die Stelle ausgeschrieben worden – mit Erfolg, seit dem 22. April ist Melanie Burger aus Odenthal neue EvB-Schulleiterin.
Die 47-Jährige bringt viel Erfahrung aus ihrer vorherigen Stelle mit. „Ich war 22 Jahre lang am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in Rösrath, habe dort auch schon mein Referendariat gemacht. Die letzten elf Jahre war ich dort stellvertretende Schulleiterin“, berichtet sie. Irgendwann habe sie sich dann gefragt, ob es nicht doch noch eine neue Herausforderung für sie geben könnte. „Also habe ich mich umgesehen und bin dann auch auf die ausgeschriebene Stelle in Wipperfürth gestoßen“, sagt die 47-Jährige.
Eine neue Herausforderung für Melanie Burger
„Die Schwerpunkte haben mich angesprochen, weil ich auch in Rösrath den Ganztag mit aufgebaut habe, der ja auch am EvB sehr wichtig ist.“ InfoSport und Geselligkeit sind der 47-Jährigen wichtig. Vita Melanie Burger ist 47 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Söhne im Alter von 17 und 20 Jahren. Die Familie wohnt in Odenthal-Eikamp, beide Söhne sind schon aus der Schule und befinden sich in Berufsausbildung.
Melanie Burger ist seit 22 Jahren Lehrerin; ihr Referendariat hatte sie am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in Rösrath absolviert und war dort zuletzt als stellvertretende Schulleiterin beschäftigt. Hobbys In ihrer Freizeit macht die Odenthalerin viel Sport, tanzt leidenschaftlich Zumba, Merengue oder Salsa, geht wandern und joggen. Auch Geselligkeit ist der 47-Jährigen sehr wichtig.
Ein neues Kapitel beginnt
Auch der kulturelle und musikalische Schwerpunkt am Wipperfürther Gymnasium ist ihr sehr positiv aufgefallen. „Ich finde es wichtig, dass die Kinder auch andere Dinge neben dem regulären Unterricht kennenlernen können. Das ist für die Selbstwirksamkeit der jungen Menschen sehr bedeutsam“, betont Melanie Burger. Letztlich habe für sie das Gesamtpaket den Ausschlag gegeben. „Es stimmte eben alles: die Inhalte und auch die Entfernung zu meinem Wohnort. Also habe ich mich Mitte September beworben.“
Schulleiterin zu werden, ist nicht mit einer Bewerbung und einem Vorstellungsgespräch getan. „Im Dezember und Januar musste ich Prüfungen absolvieren, zuerst das Eignungsfeststellungsverfahren, danach das Kolloquium bei der Bezirksregierung. Die habe ich beide bestanden, so dass ich mich dann am 29. Februar bei der Schulkonferenz in Wipperfürth vorstellen konnte“, sagt Melanie Burger.
Ein neuer Anfang in Wipperfürth
Die Schulkonferenz ist ein Gremium aus Lehrern, Schülern und Eltern, die das Votum über die Bewerber für den Leitungsposten abgibt. Die Konferenz ist zudem auch Gelegenheit zu sagen, wie man sich die Arbeit vorstellt und welche Ideen man mitbringt. „Mir ist die Zusammenarbeit sowohl mit der Schülerverwaltung als auch mit externen Partnern wichtig“, versichert die neue Schulleiterin. Zudem wolle sie die Schulgemeinschaft in die Entwicklung neuer Projekte involvieren. „Das habe ich immer schon so gemacht und will das auch künftig so halten“, verspricht sie.
Am 22. April sei sie von ihrer neuen Schule „sehr herzlich“ begrüßt worden. Auf der einen Seite also der Neustart, auf der anderen Seite, am Freitag davor, der Abschied. „Schüler und Kollegen haben mir ein richtig schönes Abschiedsfest bereitet. Das war ein gutes Gefühl, aber hat mich natürlich auch ein bisschen traurig gemacht“, sagt Melanie Burger.
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