Am gestrigen Abend wurde in Mönchengladbach eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg um 20.05 Uhr erfolgreich entschärft. Die Evakuierung der betroffenen Gebiete wurde zuvor abgeschlossen, um die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten. Die Entschärfung der Bombe verlief ohne Zwischenfälle, und die Bewohner können nun sicher in ihre Häuser zurückkehren. Solche Bombenfunde sind in Deutschland leider keine Seltenheit, und es ist wichtig, dass sie fachgerecht entschärft werden, um jegliche Gefahr zu bannen. Die örtlichen Behörden und Einsatzkräfte haben mit ihrer schnellen und professionellen Arbeit erneut gezeigt, dass sie in solchen Situationen zuverlässig handeln können.
Mönchengladbach: Bombe erfolgreich entschärft - Anwohner gelassen während Evakuierung
Als Reiner Kaiser am Vormittag vom Fund einer Weltkriegsbombe in seinem direkten Umfeld erfährt, beginnt er als Erstes, seine Nachbarn zu informieren. Aber er ruft auch Einrichtungen an, die im Evakuierungsradius liegen. Umso mehr Betroffene davon erfahren, umso schneller geht es am Ende, so hofft der 65-Jährige. Wie sein Nachbar, Erich Küppers, sieht der Anwohner den Bombenfund und die Räumung gelassen. „Ich werde in der Zeit Einkäufe erledigen und meinen Sohn besuchen, der zum Glück außerhalb der Sperrzone wohnt“, sagt der 85-jährige Erich Küppers. Reiner Kaiser will noch auf seine Frau warten und sich dann zum Sammelpunkt in die Kaiser-Friedrich-Halle begeben. Bei dem 65-Jährigen werden Erinnerungen an eine frühere Evakuierung, 2015 in Eicken, wach. „Da waren wir auch in der Kaiser-Friedrich-Halle, und es gab leckere Gulaschsuppe“, erinnert er sich. Damals mussten die Menschen bis 22.35 Uhr warten, bis die erlösende Nachricht der Entschärfung kam.
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