Die Osterzeit rückt näher und mit ihr die Tradition der Ostereier. Doch während die farbenfrohen Eier für Freude und Festlichkeit sorgen, stellt sich die Frage: Sind sie auch bekömmlich? Angesichts der vielfältigen Angebote und Varianten auf dem Markt ist es wichtig, beim Kauf von Ostereiern auf Qualität und Frische zu achten. Experten geben Tipps zum Erkennen von frischen Eiern und zum sicheren Verkehr mit diesen Lebensmitteln. Es gilt, auf eine korrekte Lagerung zu achten, um die Haltbarkeit zu gewährleisten und eine eventuelle Verunreinigung zu vermeiden. Der Genuss der Ostereier soll nicht nur bunt, sondern auch gesund und bedenkenlos sein.
Natürliche Farben im Trend: Tipps für den Kauf von Ostereiern
Bei der Oster-Dekoration liegen in diesem Jahr natürliche Farben und Materialien im Trend. Damit die Auswahl der Farben und der Ostereier für zu Hause leicht fällt, gibt die Verbraucherzentrale NRW die wichtigsten Tipps. „Denn die Kennzeichnungspflicht ist bei rohen und gefärbten Eiern unterschiedlich“, erklärt Christiane Kunzel, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale NRW.
Ostereier richtig färben: Tipps von der Verbraucherzentrale NRW
Wer auch bei Ostereiern Wert auf eine artgerechtere Tierhaltung legt, sollte eher selber färben. Denn der Erzeugercode auf jedem rohen Ei verrät, woher die Eier stammen und wie die Legehennen gehalten werden. Anpieksen sollte man die rohen Eier vor dem Kochen nicht, da sie dann nicht so lange haltbar sind. Auch sollte man die hartgekochten Eier nicht abschrecken, weil das die Haltbarkeit ebenfalls deutlich verkürzt.
OstereierKauf: Mindesthaltbarkeitsdatum und Tipps zur Haltbarkeit
Wer fertig gefärbte Eier kauft, findet in Kartons oder Plastikschalen das Mindesthaltbarkeitsdatum, die verwendeten Farbstoffe und Name und Anschrift des Anbieters. Angaben zu Herkunft der Eier und Haltungsform sind hier im Gegensatz zu rohen Eiern keine Pflicht. Wer auf eine bestimmte Haltungsform der Legehennen Wert legt, etwa auf Freilandhaltung, findet diese Information mittlerweile aber häufig als freiwillige Zusatzinformation auf der Verpackung. Grundsätzlich ist es empfehlenswert, auf das Mindesthaltbarkeitsdatum zu achten und auf eine ausreichende „Restlaufzeit“.
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