Die Osterfeiertage stehen wieder vor der Tür und wie jedes Jahr tauchen zahlreiche Fragen rund um das Fest auf. In dem Artikel Ostern: Fragen und Antworten - Hasen, Eier und die Auferstehung eines Toten werden wichtige Aspekte beleuchtet, die mit diesem festlichen Anlass verbunden sind. Neben der symbolischen Bedeutung von Hasen und Eiern werden auch die historischen Hintergründe der Auferstehung eines Toten diskutiert. Dieses Thema ruft nicht nur religiöse, sondern auch kulturelle Fragen hervor, die in dem Artikel ausführlich behandelt werden. Es ist eine Gelegenheit, mehr über die Traditionen und Bräuche zu erfahren, die mit dem Osterfest in Verbindung stehen.
# Ostern: Die Bedeutung, Feierlichkeiten und Traditionen im Überblick
Was feiern Christen an Ostern?
Sie begehen ihr ältestes und wichtigstes Fest, wichtiger noch als Weihnachten, auch wenn dies meist ausgedehnter gefeiert wird. Ostern geht es um die Auferstehung Jesu am dritten Tag nach dem Tod am Kreuz. Die zentrale Botschaft: Mit dem Tod ist nicht alles zu Ende. Im katholischen Katechismus, einer Zusammenfassung der Glaubenslehre, heißt es unter anderem, am Ende siege „das Leben über den Tod, die Wahrheit über die Lüge, die Gerechtigkeit über das Unrecht, die Liebe über den Hass und selbst über den Tod“.
Der Ursprung von Ostern: Ein Blick auf die Auferstehung Jesu
Obwohl es so wichtig ist, wird dieses zentrale Ereignis selbst nicht im Detail beschrieben. In allen vier Evangelien steht lediglich, dass der Stein vor dem Grab weggerollt ist oder - bei Matthäus - von einem Engel weggerollt wird. Die ersten, die dies sehen und bezeugen, sind drei Frauen beziehungsweise im Johannes-Evangelium eine Frau (Maria von Magdala), die die Neuigkeit dann den Jüngern berichten.
Orthodoxes vs westliches Osterfest: Unterschiede im Feiertag
Die orthodoxe Kirche hat die Kalenderreform unter Papst Gregor XIII. im Jahr 1582 nicht mitgemacht. Daher feiern Ost und West meist an unterschiedlichen Terminen. 2024 zum Beispiel feiert der Westen am 31. März, weil man sich nach dem gregorianischen Kalender richtet. In den meisten orthodoxen Ostkirchen gilt weiter der julianische Kalender. Daher ist dort Ostern diesmal sogar erst am 5. Mai.
Osterbräuche weltweit: Von bemalten Eiern bis zum Osterhasen
Am bekanntesten ist wohl das Verschenken bemalter Eier. Das Ei ist in den meisten Kulturen ein Symbol für Fruchtbarkeit und neues Leben. Früher hatten sich außerdem viele Eier angesammelt, da man in der Fastenzeit darauf verzichtet hatte. In manchen Gegenden gibt es Osterfeuer, die zum einen auf heidnische Bräuche des Winteraustreibens zurückgeführt werden. Zugleich stehen sie aber auch für Leben und Wärme - und setzen damit das christliche Ostergeschehen in sinnliche Erfahrungen um.
Schreibe einen Kommentar