Dormagen: Schülerinnen punkten bei Landeswettbewerb Jugend forscht
In Dormagen haben Schülerinnen bei dem Landeswettbewerb Jugend forscht brilliert. Die jungen Forscherinnen konnten beeindruckende Leistungen vorweisen und erhielten hohe Auszeichnungen für ihre Projekte. Dieser Erfolg unterstreicht die Bedeutung der Förderung von Nachwuchstalenten im Bereich der Wissenschaft und Technik. Die Schülerinnen haben gezeigt, dass kreative Ideen und engagierte Forschungsarbeit zu herausragenden Ergebnissen führen können. Ihr Erfolg ist nicht nur eine Anerkennung für ihre harte Arbeit, sondern auch eine Inspiration für andere junge Menschen, sich ebenfalls für Wissenschaft und Innovation zu begeistern. Wir gratulieren den Schülerinnen zu ihrem verdienten Erfolg und hoffen, dass sie weiterhin ihre Talente entfalten und die Wissenschaftswelt bereichern werden.
Erfolg für Schülerinnen: NGK-Projekt gewinnt Platz bei Jugend forscht Landeswettbewerb
Das Norbert-Gymnasium Knechtsteden (NGK) nahm auch erfolgreich am Landeswettbewerb „Jugend forscht“ teil. Die beiden Schülerinnen Carolin Janke und Antonia Peters belegten mit ihrem Projekt „Nägel im Rampenlicht: Wie Licht das Nagelwachstum beeinflusst“ im Fachbereich „Arbeitswelt“ den zweiten Platz auf Landesebene. Zuvor sicherten sie sich einen ersten Platz beim Regionalwettbewerb.
In dem Projekt von den beiden 15-jährigen Schülerinnen ging es um das Wachstum von Fingernägeln. Janke und Peters fanden heraus, wie Nägel schneller wachsen können. Dazu haben die beiden Schülerinnen zehn Testpersonen aus ihrem Umfeld gesucht, an denen sie forschen konnten. Getestet wurden verschiedene Varianten: Einmal ein Nagelöl, das damit warb, die Nägel besonders schnell wachsen zu lassen, einmal eine Lampe mit weißem Licht, eine Lampe mit grünem Licht und eine Wärmelampe mit rotem Licht. Ein Nagel wurde komplett mit Klebeband abgeklebt, damit nichts in die Nähe des Nagels kommt. Anfangs haben sie das Licht an einer Aufhängung befestigt und immer im gleichen Abstand und zur gleichen Zeit auf die Nägel scheinen lassen.
„Irgendwann fanden wir das zu umständlich und dachten, es muss doch einfacher gehen, ohne großen Aufwand, am besten auch nachts, wenn man es gar nicht merkt“, sagt Janke. So entstand die Idee, einen Handschuh zu entwickeln, in dem sie die Lichter jeweils in den Fingerkuppen verbauten und den Probanden anzogen. Schon nach kurzer Zeit habe man ein klares Ergebnis erkennen können. Die beiden Jung-Forscherinnen wurden zudem mit einem Praktikum bei einem Fraunhofer-Institut für ihre innovativen und für den Alltag weitreichenden Ergebnisse ausgezeichnet.
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