So herzlich freundlich der Empfang des Unternehmensverbandes in Ratingen
Am vergangenen Freitag fand der Unternehmensverband Ratingen seinen alljährlichen Empfang statt. Zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft folgten der Einladung und kamen zusammen, um die herzliche Atmosphäre des Abends zu genießen. Der Empfang bot eine hervorragende Gelegenheit, bestehende Kontakte zu stärken und neue zu knüpfen. Die Gäste konnten sich über die aktuellen Entwicklungen in der Region informieren und sich über die Ziele und Vorhaben des Unternehmensverbandes unterrichten lassen.
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Unternehmensverband empfängt Flughafengeschäftsführung
Der Düsseldorfer Flughafen und die Stadt Ratingen sind nur wenige Kilometer voneinander entfernt. Die Fahrtzeit beträgt rund zehn Minuten. Es gibt also eine unmittelbare Nähe zum größten Verkehrsdrehkreuz in ganz NRW.
Doch die Stimmungslagen könnten unterschiedlicher nicht sein. Anders ausgedrückt: Es liegen zurzeit Welten zwischen dem Befinden in der Stadt und der Aufbruchstimmung im Airport.
Airport und Stadt Ratingen: Eine unmittelbare Nähe
Olaf Tünkers, Vorsitzender des Unternehmensverbandes Ratingen (UVR), hatte Pradeep Pinakatt, der neben Lars Redeligx die Doppelspitze der Flughafen-Geschäftsführung bildet, zum Vortrag eingeladen.
Doch bevor Pinakatt Details zu den Zielen und Werten des Flughafens nannte, ließ Tünkers im Precise House Düsseldorf Airport erst einmal ordentlich Dampf ab. Die Schließung des St. Marien Krankenhauses und das geplante Aus der Notfallpraxen an der Mülheimer Straße nannte er eine Katastrophe. Eine Stadt mit mehr als 90.000 Einwohnern ohne ein Krankenhaus der Akut-Versorgung – unvorstellbar.
Und er zählte weitere Themen auf: Der Ostbahnhof verfalle immer mehr, dabei gebe es doch Möglichkeiten, die Immobilie herzurichten und mit Leben zu füllen. Der Druck auf den Wirtschaftsstandort Ratingen wachse. Pikanterweise spiele auch der Flughafen Düsseldorf dabei eine Rolle. Beispiel: Schneider Electric, zunächst in Ratingen ansässig, wandert in den Euref-Campus des Airports ab.
Und dann die dramatisch zu nennende Verkehrslage in Ratingen – Staus und Baustellen ohne Ende. Für Tünkers, der viel in der Welt unterwegs ist und schnelles Reisen bevorzugt, ein Graus.
Pinakatt wiederum weiß, wie wichtig der Flughafen für Ratingen ist. Dass sich der Airport als Sponsor für lokale Veranstaltungen präsentiert, ist ausdrücklich gewollt. Doch der Manager will jeden Betrag, der zur Verfügung gestellt wird, persönlich überprüfen. „Ich möchte wissen, wo und für wen wir uns engagieren“, meinte der Geschäftsführer, der mit Blick auf die Bedeutung des Flughafens durchaus beeindruckende Zahlen nannte: Der Airport verfüge über das zweitgrößte Einzugsgebiet in ganz Europa mit insgesamt mehr als 160 Destinationen. Und: Es bleibe bei 131.000 Flugbewegungen in den verkehrsreichsten Monaten, versicherte er.
Und man bekenne sich zu seinen nachhaltigen Zielen und baue eine sehr moderne neue Feuerwache. Aufbruchstimmung also.
Am Ende der Veranstaltung traf man sich zum Plausch im Foyer des Hotels. Und nach einer kleinen Stärkung konnte man von einer entspannten Atmosphäre sprechen – trotz der gravierenden Ratinger Probleme.
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