US-Außenminister warnt Israel erneut vor Rafah-Bodenoffensive: Der US-Außenminister hat erneut Israel vor einer Rafah-Bodenoffensive gewarnt. Diese Warnung erfolgt inmitten der angespannten Lage in der Region, insbesondere nach den jüngsten Gewaltausbrüchen. Die USA betonen die Bedeutung einer deeskalierenden Vorgehensweise und fordern Israel auf, alle Maßnahmen zu ergreifen, um einen weiteren Eskalationspunkt zu vermeiden. Die Bemühungen um eine friedliche Lösung des Konflikts werden intensiviert, während die internationale Gemeinschaft ihre Besorgnis über die zunehmende Gewaltspirale zum Ausdruck bringt. Es bleibt abzuwarten, wie Israel auf diese Warnung reagieren wird und ob weitere Schritte unternommen werden, um eine Eskalation zu verhindern.
USAußenminister mahnt Israel erneut zur Zurückhaltung in RafahKrise
Die US-Regierung hat Israel einmal mehr vor einer großangelegten Bodenoffensive in der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens gewarnt. Das US-Außenministerium teilte am Montagabend (Ortszeit) nach einem Treffen von Ressortchef Antony Blinken mit dem israelischen Verteidigungsminister Joav Galant mit, Blinken habe sich bei den Beratungen erneut gegen eine größere Bodenoffensive in Rafah ausgesprochen, die das Wohlergehen der mehr als 1,4 Millionen palästinensischen Schutzsuchenden dort weiter gefährden würde. Der Minister habe betont, dass es Alternativen zu einem solchen Einsatz gebe, die sowohl Israels Sicherheit als auch den Schutz der palästinensischen Zivilbevölkerung besser gewährleisten würden, hieß es weiter.
US kritisiert Israels Pläne für RafahOffensive: Alternativen werden gefordert
Die US-Regierung kritisiert seit Längerem die Pläne der israelischen Führung, in Rafah eine Bodenoffensive zu beginnen. US-Präsident Joe Biden hatte sogar explizit eingefordert, dass die israelische Führung eine Delegation nach Washington schickt, um über die Bedenken gegen eine Rafah-Offensive zu beraten - und um Israel mögliche Alternativen zu erläutern. Israels Premierminister Benjamin Netanjahu sagte den Besuch seiner Entsandten jedoch am Montag in letzter Minute ab, nachdem der UN-Sicherheitsrat mithilfe der USA eine Resolution verabschiedet hatte, die den internationalen Druck auf Israel erhöht. In der Resolution forderte das mächtige UN-Gremium fast sechs Monate nach dem Beginn des Gaza-Krieges erstmals eine „sofortige Waffenruhe“ im Gazastreifen.
Schreibe einen Kommentar