Xanten: Der Stadtrat hat kürzlich die Genehmigung für erhöhte Mittel für ehrenamtliches Engagement in der Stadt Xanten bekannt gegeben. Diese Entscheidung unterstreicht die Wichtigkeit und Anerkennung des freiwilligen Engagements in der Gemeinschaft. Die zusätzlichen Mittel werden dazu beitragen, Projekte und Initiativen zu unterstützen, die das soziale und kulturelle Leben in Xanten bereichern. Bürgermeister Müller betonte, wie bedeutend die Arbeit der ehrenamtlichen Helfer für das Gesellschaftsleben sei und lobte ihr Engagement und ihre Leidenschaft. Die erhöhten Mittel werden es den Vereinen und Organisationen ermöglichen, ihre Aktivitäten auszubauen und noch mehr Menschen zu erreichen. Die Bewohner von Xanten können somit auf eine weitere Stärkung des ehrenamtlichen Engagements in ihrer Stadt hoffen.
Xanten: Stadtrat beschließt höhere Mittel für ehrenamtliches Engagement
Der Xantener Stadtrat hat mehr Geld für das Ehrenamt in der Stadt beschlossen. In seiner Sitzung vor den Osterferien beschloss er, dafür die Einwohnerpauschale zu erhöhen – über sie werden einmal im Jahr Zuschüsse an Vereine ausgezahlt. Darüber entscheiden jeweils die Bezirksausschüsse der Stadt und der Ortsteile. Bisher wurde ein Euro pro Einwohnerin oder Einwohner eines Stadtbezirks bereitgestellt. So kamen im vergangenen Herbst zum Beispiel Beträge von 2107 Euro in Marienbaum, 2506 Euro in Vynen/Obermörmter, 1875 Euro in Birten, 2903 Euro in Lüttingen, 11.352 Euro in Xanten und 1757 Euro in Wardt zusammen. Künftig sollen 1,50 Euro pro Einwohner oder Einwohnerin für die Zuschüsse bereitgestellt werden. Dadurch müssten die Beträge in den Ortsteilen und in der Stadt entsprechend höher ausfallen.
Xantener Stadtrat erhöht Zuschüsse für Vereine durch Erhöhung der Einwohnerpauschale
Der Beschluss geht auf eine Initiative der CDU-Fraktion zurück. Sie hatte vorgeschlagen, das Ehrenamt zu stärken, da die Inflation auch den Vereinen das Leben schwerer mache. Eine Mehrheit des Stadtrats unterstützte den Vorschlag. Grundsätzlich sprachen sich alle Ratsmitglieder für eine stärkere Förderung des Ehrenamts aus. Aber die Kritiker des CDU-Antrags erinnerten daran, dass die Fraktionen gerade erst in einer Arbeitsgruppe gemeinsam versucht hätten, Einsparungen im Haushalt der Stadt zu erzielen, da trotz der Steuererhöhung ein Defizit von knapp 1,9 Millionen Euro droht. Die CDU entgegnete, dass sie zusätzliche Vorschläge gemacht habe, um die Ausgaben der Stadt zu senken. Davon solle ein Teil für die Erhöhung der Zuschüsse an die Vereine genommen werden. Sie hatte dafür mehr Geld nehmen wollen, als schließlich beschlossen wurde. In den Haushaltsberatungen verständigte sie sich aber mit anderen Fraktionen auf den Kompromiss, die Einwohnerpauschale von einem Euro auf 1,50 Euro zu erhöhen.
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