Der Pro-Kopf-Fleischkonsum in Deutschland sinkt weiterhin

Der Pro-Kopf-Fleischkonsum in Deutschland sinkt weiterhin ist eine wichtige Entwicklung, die das Verhalten und die Ernährungsgewohnheiten der Deutschen reflektiert. Laut neuesten Statistiken hat sich der Fleischkonsum pro Kopf im Land erneut verringert, was auf einen wachsenden Trend zu vegetarischer und veganer Ernährung sowie auf ein gesteigertes Umweltbewusstsein der Bevölkerung hinweist. Diese Entwicklung könnte weitreichende Auswirkungen auf die Landwirtschafts- und Lebensmittelindustrie haben, die sich möglicherweise auf veränderte Konsumgewohnheiten einstellen müssen. Es ist wichtig, diese Veränderungen im Fleischkonsum zu beobachten und zu analysieren, um die Zukunft der Ernährungsbranche in Deutschland besser einschätzen zu können.

Fleischkonsum in Deutschland sinkt auf historischen Tiefstand: Trend zu bewusster Ernährung

Fleischkonsum in Deutschland sinkt auf historischen Tiefstand: Trend zu bewusster Ernährung

Der Fleischverzehr in Deutschland ist auch im vorigen Jahr zurückgegangen. Nach Berechnungen des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) sei der Pro-Kopf-Verzehr von Fleisch um 430 Gramm auf 51,6 Kilogramm gesunken, teilte das Bundeslandwirtschaftsministerium am Donnerstag mit. Dies sei der niedrigste Wert seit Erfassungsbeginn. Im Jahr 2018 waren von jeder Person durchschnittlich noch 60,9 Kilogramm Fleisch vertilgt worden. Während der Verzehr von Schweinefleisch (durchschnittlich 27,5 Kilogramm) und Rindfleisch (8,9 Kilogramm) im vergangenen Jahr zurückging, griffen Verbraucher beim Geflügel stärker zu (13,1 Kilogramm).

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„Die Deutschen achten bei ihrer Ernährung stärker auf ihre Gesundheit, die Auswirkungen auf die Umwelt oder das Wohl von Tieren“, erklärte Agrarminister Cem Özdemir (Grüne). „Viele essen heute weniger, dafür bewusster Fleisch - und alle Zahlen sprechen dafür, dass der Trend anhält.“ Umfragen ergäben regelmäßig, dass sich Verbraucher höhere Standards in der Tierhaltung wünschten und auch bereit wären, dafür mehr Geld zu bezahlen. „Weniger Tiere besser halten - darum geht es“, erklärte Özdemir. Mit der Einführung des staatlichen Tierhaltungskennzeichens und der Förderung für den Umbau der Tierhaltung habe die Regierung entscheidende Schritte getan.

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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