Kamp-Lintfort/Niederrhein: Wie Unternehmen klimaresilient werden
In der heutigen Welt, die zunehmend von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen ist, wird die Resilienz von Unternehmen gegenüber den sich verändernden Umweltbedingungen immer wichtiger. Eine neue Studie aus Kamp-Lintfort am Niederrhein beleuchtet, wie Unternehmen ihre Klimaresilienz stärken können. Die Untersuchung zeigt auf, dass innovative Ansätze und nachhaltige Strategien entscheidend sind, um den Herausforderungen des Klimawandels erfolgreich zu begegnen. Durch die Implementierung von umweltfreundlichen Maßnahmen und die Anpassung an veränderte Klimabedingungen können Unternehmen nicht nur ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern, sondern auch einen positiven Beitrag zum Umweltschutz leisten.
Unternehmen aus Kamp-Lintfort und Umgebung für Klimaresilienz-Initiative gewürdigt
Im Rahmen des Forums „Klimaresilienz“ des Netzwerks Klimaanpassung und Unternehmen NRW im Düsseldorfer Umweltministerium wurden sechs Unternehmen aus den Kreisen Kleve und Wesel durch Umweltminister Oliver Krischer gewürdigt. Aus Kamp-Lintfort war mit dabei das Unternehmen Pul-im-Ex Naturstein.
Seit Anfang 2023 beteiligen sich die Kooperationskreise Kleve und Wesel als Pilotkommunen an dem „Klima.Profit-Modellvorhaben“. Die Beratung verfolgt das Ziel, Unternehmen auf ihrem Weg in die Klimaresilienz zu unterstützen. Neben der umfassenden Analyse von klimatischen Risiken an den Unternehmensstandorten werden darauf aufbauend individuelle Lösungen und Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels erarbeitet und in einem sogenannten individuellen Klimarisikoprofil festgehalten, heißt es in einer Pressemitteilung des Kreises Wesel.
Die Maßnahmen werden teilweise schon umgesetzt und leisten einen Beitrag zur betrieblichen Klimaresilienz. Das Modellvorhaben feierte jetzt seinen Projektabschluss. Den Unternehmen wurde die Teilnahmebescheinigung durch Minister Oliver Krischer überreicht und den kommunalen Vertretern für die Mitarbeit am Projekt und die Unterstützung gedankt. Landrat Ingo Brohl, der bei der Auszeichnungsfeier verhindert war, hebt in der Mitteilung die besondere Rolle der Pilotunternehmen hervor.
„Mein Dank gilt den teilnehmenden Unternehmen, die Zeit und Personalressourcen investiert haben, um sich an diesem Projekt zu beteiligen. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag für nachhaltiges Wirtschaften im Rahmen unserer ‚Klimaoffensive Kreis Wesel‘.“ Aus dem Modellprojekt soll zusätzlich aktuell noch eine Förderrichtlinie entwickelt werden, die potenziell allen Unternehmen in NRW Unterstützungsmöglichkeiten bietet, den Herausforderungen beim Klimawandel vorbeugend entgegenzuwirken. Es wird im Sommer 2024 mit diesem Angebot gerechnet.
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