Biber im Hafenbecken von Neuss gesichtet
In einer überraschenden Beobachtung wurde am Montagmorgen ein Biber im Hafenbecken von Neuss gesichtet. Der erste Blick auf den ungewöhnlichen Anwohner wurde von einem Passerby gemeldet, der auf dem Weg zur Arbeit war. Der Biber, ein relativ seltener Anblick in städtischen Gebieten, schien sich in seinem neuen Umfeld wohlzufühlen und ließ sich von den Passanten nicht stören. Die Polizei und die lokalen Tierschützer wurden informiert und sind nun dabei, den Biber zu überwachen und zu versuchen, ihn in ein geeignetes Habitat umzusiedeln.
BiberSichtung in Neuss: Eine Hoffnung für die Nager
Als Thomas Hytry bei seinem letzten Angelausflug das Glöckchen an seiner Rute hörte, konnte er seinen Augen kaum trauen – und hielt dann geistesgegenwärtig die Kamera drauf: Ihm war am Hafenbecken I in Neuss doch tatsächlich ein Biber begegnet.
Das ist eine Nachricht, die Grund zur Freude gibt. Denn lange war es um die Nager in Deutschland nicht gut bestellt. Zur Fleischgewinnung und für seinen Pelz wurde der Biber von Menschen bejagt – in Nordrhein-Westfalen wurde er im 19. Jahrhundert fast vollständig ausgerottet.
Heute unterliegt der Nager dem Bundesnaturschutzgesetz; damit ist es verboten, ihn zu stören, zu verletzen oder zu töten. Die Sichtung in Neuss gibt Anlass zur Hoffnung, dass sich die Population der Nager in Deutschland wieder erholen kann.
Original-Aufnahme aus Neuss: Der Angler sah den Biber am Hafenbecken entlanglaufen. Foto: Thomas Hytry
Die Sichtung des Bibers in Neuss ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Erholung der Population. Es ist ein Zeichen dafür, dass die Anstrengungen zum Schutz der Nager Früchte tragen.
Das Hafenbecken I in Neuss bietet einen geeigneten Lebensraum für den Biber, der sich dort anscheinend wohlfühlt. Die Sichtung ist ein wichtiger Hinweis darauf, dass die Maßnahmen zum Schutz der Nager in Deutschland wirksam sind.
Die Nachricht über die Sichtung des Bibers in Neuss wird von Naturschützern und Tierfreunden mit Freude aufgenommen. Es ist ein Zeichen dafür, dass die Anstrengungen zum Schutz der Nager Früchte tragen und dass die Population sich erholen kann.
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