Bundeswahl: Medien mutmaßen über Rückzug von Joe Biden

Bundeswahl: Medien mutmaßen über Rückzug von Joe Biden

In den letzten Tagen haben sichere Quellen bestätigt, dass der amtierende US-Präsident Joe Biden möglicherweise seinen Rückzug von der Bundeswahl 2024 in Erwägung zieht. Diese Nachricht hat für politische Beobachter und Medienvertreter in den Vereinigten Staaten und weltweit für große Aufregung gesorgt. Laut insider Informationen soll Biden aufgrund seiner schwachen Umfragewerte und der wachsenden Kritik innerhalb seiner eigenen Partei über einen möglichen Rückzug nachdenken. Wir werden Ihnen alle Entwicklungen und Neuigkeiten zu diesem Thema weiterhin verfolgen und hier berichten.

Bundeswahl: Medien spekulieren über Rücktritt von Joe Biden

Der Kongressabgeordnete Lloyd Doggett aus Texas fordert von Präsident Joe Biden, dass er zurücktreten sollte, wenn er nicht mehr in der Lage ist, eine zweite Amtszeit anzustreben. Doggett vertritt den Wahlkreis, aus dem der ehemalige Präsident Lyndon B. Johnson stammt. Als Johnson 1968 erkannte, dass er keine Chance hatte, wiedergewählt zu werden, zog er Konsequenzen und erklärte vor dem Parteitag der Demokraten in Chicago, dass er keine Nominierung annehmen würde.

„Präsident Biden sollte dasselbe tun“, sagte Doggett. Seine Forderung nach einem „LBJ-Moment“ des 81-jährigen Biden hat vor allem symbolische Kraft, weil Doggett selbst kein Schwergewicht in der Partei ist. Doch auch unter den Leithammeln der Demokraten machen sich erste Absetzbewegungen bemerkbar.

Wahlkampfkrach: Biden-Team dementiert Spekulationen über möglichen Rückzug des Präsidenten

Das Weiße Haus dementiert Spekulationen über einen möglichen Rückzug Bidens als absolut falsch. Der mächtige Kongressführer Jim Clyburn, ein Freund Bidens, denkt laut über einen Verzicht des Präsidenten nach. In diesem Fall würde Vizepräsidentin Kamala Harris unterstützen.

Ambivalent äußerte sich auch Nancy Pelosi, die ehemalige Sprecherin des Repräsentantenhauses und als gewiefte Taktikerin dafür bekannt, den Finger am Puls der Partei zu haben. Es sei legitim zu fragen, ob Biden bloß eine schlechte Debatte hatte. War das eine Episode oder eine Kondition?, spitzt sie die Frage zu, die vielen unter den Nägeln brennt.

Schon am Dienstagabend bei einem Wahlkampfauftritt in Virginia fügte Biden eine neue Variante hinzu. Er sei nicht klug gewesen, vor der Debatte auf dem Weg nach Italien, Frankreich und Kalifornien durch rund 100 Zeitzonen gereist zu sein. Ich bin zurückgekommen und fast auf der Bühne eingeschlafen.

Nicht die beste Erklärung für einen Kandidaten, der von Trump schon seit Langem als Sleepy Joe verhöhnt wird. An der Basis wächst der Druck, vor dem Parteitag in Chicago im August einen neuen Kandidaten zu suchen. In einer neuen IPSOS-Umfrage spricht sich einer von drei Demokraten für einen Verzicht Bidens aus.