Roofing: Video zeigt Jugendliche in Köln - Polizei warnt vor gefährlichem Trend
Ein kürzlich veröffentlichtes Video zeigt Jugendliche in Köln, die gefährliche Dächer erklimmen und waghalsige Stunts ausführen. Dieser neue Trend, bekannt als Roofing, hat die Polizei alarmiert, da solche Aktionen nicht nur illegal, sondern auch äußerst gefährlich sind. Die Polizei warnt eindringlich vor den Risiken, die mit diesem Verhalten verbunden sind und fordert die Öffentlichkeit auf, solche gefährlichen Aktivitäten nicht zu unterstützen oder nachzuahmen. Durch das Veröffentlichen solcher Videos auf sozialen Medien könnten Jugendliche dazu ermutigt werden, sich selbst in Gefahr zu bringen. Es ist wichtig, auf die Warnungen der Polizei zu achten und verantwortungsbewusstes Verhalten zu fördern, um Unfälle zu vermeiden.
Gefährlicher Trend: Jugendliche klettern auf Hausdächern in Köln - Polizei warnt
Uwe Schindler wurde in der Nacht von Stimmen geweckt, als er feststellte, dass Jugendliche auf dem Dach seines Wohnhauses saßen und miteinander sprachen. Ohne jegliche Sicherung kletterten die vier Jungs in mehr als 15 Metern Höhe über das Dach und verschwanden dann in der Nacht.
Das sogenannte Roofing ist ein illegaler und lebensgefährlicher Trend, der aus Russland stammt und sich nun in Deutschland ausbreitet. Die Extremkletterer, auch Roofer genannt, filmen oft ihre waghalsigen Aktionen und veröffentlichen sie in sozialen Netzwerken.
Die Polizei warnt eindringlich vor den Gefahren und weist auf mögliche strafrechtliche Konsequenzen hin. Ein Sprecher der Kölner Polizei betont, dass Hausfriedensbruch ein Antragsdelikt ist und bei strafrechtlicher Verfolgung Geldstrafen oder sogar Freiheitsstrafen drohen.
Ulrich Laschet von der Berufsfeuerwehr Köln mahnt zur Vorsicht und empfiehlt, Dächer nur gesichert zu betreten. Ein nächtlicher Ausflug auf Hausdächer kann nicht nur lebensgefährlich sein, sondern auch zu kostenpflichtigen Rettungseinsätzen führen. Es ist wichtig, die Feuerwehrleitern und -treppen nur im Notfall zu nutzen, um Unfälle zu vermeiden.
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