Düsseldorf: Fitness First ersetzt Jagdgeschäft Frankonia in der Kö-Galerie​.

Düsseldorf: Fitness First ersetzt Jagdgeschäft Frankonia in der Kö-Galerie​

In einer überraschenden Wendung hat das Fitnessstudio Fitness First das traditionsreiche Jagdgeschäft Frankonia in der renommierten Kö-Galerie in Düsseldorf abgelöst. Die Entscheidung, Fitness First als neuer Mieter zu etablieren, markiert einen klaren Wandel in der Ausrichtung des Einkaufszentrums. Mit dem Einzug des Fitnessstudios wird die Kö-Galerie ihr Angebot um einen modernen und sportlichen Aspekt erweitern. Dieser Schritt spiegelt auch die aktuellen Veränderungen im Konsumverhalten der Bevölkerung wider, die vermehrt Wert auf Gesundheit und Fitness legt. Die Umnutzung des Raums von einem traditionellen Jagdgeschäft zu einem Fitnessstudio verdeutlicht den Trend zur Urbanisierung und Diversifizierung von innerstädtischen Einkaufszentren. Die Kö-Galerie positioniert sich somit als zeitgemäßer Hotspot für Sport, Lifestyle und Einkauf in Düsseldorf.

Fitness First ersetzt Jagdgeschäft in der KönigsalleeGalerie von Düsseldorf

Düsseldorf: Neuer FitnessTrend in der KöGalerie - Bye Bye Jagdgeschäft!

Gewichte statt Gewehre, Muskelaufbau und Cardio-Training statt Munition und Kleidung: Das Obergeschoss in der Kö-Galerie hat einen Nachfolger für den Jagdausrüster Frankonia gefunden. Fitness First hat seinen zentralen Düsseldorfer Standort von den Schadow Arkaden in das Einkaufszentrum an die Königsallee verlegt, erster Trainingstag war vor einer Woche. Jahrzehntelang war die Fläche mit dem großen Eingang direkt an den Rolltreppen für Frankonia reserviert. Jetzt kommen die Kunden nicht mehr zum Einkaufen, sondern um Sport zu treiben. Studioleiter Aaron Sulayman sagt, dass die Kernzielgruppe über 30 und berufstätig sei. „Viele arbeiten in der Nähe, nach Büroschluss geht bei uns die Post ab.“

Eingang zum Studio im Obergeschoss der Kö-Galerie: Die gemietete Gesamtfläche von Fitness First liegt bei 2000 Quadratmetern, Eigentümer ECE hat dafür drei Flächen zusammengelegt.

Rund 3000 zahlende Mitglieder hat diese Filiale von Fitness First, es ist eine von deutschlandweit 114. Trainieren kostet 50 Euro im Monat, damit liegt der Standort preislich über John Reed an der Berliner Allee, aber unterhalb von Holmes Place an der anderen Kö-Seite. „Bisher ist die Resonanz super“, sagt Sulayman, der vor Ort ein zwölfköpfiges Team führt. Praktischerweise kann die neue Filiale auf bestehende Kundschaft aus dem alten Standort bauen. Bisher war Fitness First in den Schadow Arkaden, ebenfalls im Obergeschoss, allerdings auf einer fast doppelt so großen Trainingsfläche – und mit schöner Aussicht auf den Schadowplatz. Doch der Eigentümer von diesem Teil des Einkaufszentrums, die ALH Gruppe, hat Fitness First gekündigt, erzählt ein Insider. Ein Sprecher des Vermieters lehnt eine Stellungnahme ab. Studioleiter Sulayman sagt: „Wir mussten uns nach einem neuen Standort umschauen, weil die bisherige Fläche saniert wird.“

Hinterer Bereich des Studios: Hier war früher die Gewehr-Abteilung des Jagdausstatters Frankonia, nun führt der Weg zu den Umkleiden und dem Wellness-Bereich.

Das Studio in der Kö-Galerie hat komplett neue Geräte bekommen, im siebenstelligen Bereich habe Fitness First investiert. Dafür müssen die Besucher künftig etwas enger zusammenrücken, vor allem der Kursraum ist deutlich knapper bemessen als bisher. Und es gibt nur noch ein Dampfbad für beide Geschlechter, vorher gab es noch ein Weiteres für Frauen. Der Mietvertrag sei „langfristig“, sagt ein Sprecher von ECE Marketplaces, dem Eigentümer der Kö-Galerie auf Anfrage unserer Redaktion.

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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