Die Serie Fallout bei Amazon hat die Fans der Computerspielreihe begeistert, da sie als treue Adaption der beliebten Spiele gilt. Die Produzenten haben es geschafft, die Atmosphäre und die Welt von Fallout detailgetreu auf den Bildschirm zu bringen. Die Zuschauer tauchen ein in eine postapokalyptische Welt voller Gefahren und Abenteuer. Die Schauspieler leisten hervorragende Arbeit bei der Darstellung der bekannten Charaktere, was die Authentizität der Serie unterstreicht. Mit spannenden Handlungssträngen und beeindruckenden Special Effects werden die Fans in jeder Folge aufs Neue fasziniert. Fallout bei Amazon ist ein Must-See für alle Liebhaber der Spiele und ein gelungenes Beispiel für gelungene Adaptionen von Videospielen.
- Amazon's Serie Fallout: Eine treue Adaption der beliebten Computerspiele
- Fallout: Serie von Amazon verwebt absurde und tiefgründige Momente geschickt
- Von Bunkern zur Oberfläche: Die Serie Fallout erkundet postapokalyptische Welten
- Fallout bei Amazon: Lucy MacLean und der 'Ghul' begeben sich ins Ödland
- Von Rollenspiel bis Roadmovie: Die Serie Fallout fesselt mit abgedrehter Welt
Amazon's Serie Fallout: Eine treue Adaption der beliebten Computerspiele
Es war im Jahr 1997, als das erste Fallout-Spiel herauskam. In dem Rollenspiel konnte man seinen Avatar nach Belieben formen. Von strunzdumm bis hyperintelligent, vom Muskelberg bis zum charmanten Diplomaten. Vor allem aber bestach es mit seinen absurden bis tiefgründigen Momenten, dem sarkastischen bis schwarzem Humor, seiner dichten Atmosphäre und der Story. Es folgten mehrere erfolgreiche Teile. Und sie alle spielen in den Vereinigten Staaten Jahrzehnte bis Jahrhunderte nach einem Atomkrieg, in denen sich Überlebende aus einem Bunker auf der Oberfläche zurechtfinden müssen. In einem veränderten Ökosystem und mit neuen gesellschaftlichen Strukturen, die sich entwickelt haben – während die Bunkerbewohner scheinbar wohlbehütet unter der Oberfläche gelebt haben.
Fallout: Serie von Amazon verwebt absurde und tiefgründige Momente geschickt
Die Serie Fallout lebt nicht von ihren Effekten oder Action. Es ist auch nicht die Story, die einen sofort mitreißt. Die benötigt tatsächlich etwas Zeit, um in Fahrt zu kommen. Dafür verlässt sie sich auf ihre abgedrehte Welt und vor allem ihre drei interessanten Haupt-Charaktere, deren Wege wir verfolgen – und deren Schicksale miteinander verwoben sind. Weil sie zwischenzeitlich alle auf eine gewisse Weise etwas mit einem mysteriösen Wissenschaftler sowie seinem Geheimnis zu tun haben.
Von Bunkern zur Oberfläche: Die Serie Fallout erkundet postapokalyptische Welten
Die von „Vault-Tec“ gebauten Einrichtungen dienen nicht nur dem Schutz. Das Unternehmen hatte tatsächlich selbst für die Zeit nach dem Atomkrieg geplant. Und es fällt auch der legendäre Satz „War, war never changes“ (Krieg, Krieg verändert sich nicht). Den hat der Schauspieler Ron Perlman für jedes Spiel eingesprochen. Leider ist er bei der ersten Staffel der Serie nicht dabei. Dafür spielt ein Hund wie auch in einigen Fallout-Teilen eine Rolle.
Fallout bei Amazon: Lucy MacLean und der 'Ghul' begeben sich ins Ödland
Mit der naiv-optimistischen Lucy MacLean (Ella Purnell) aus „Bunker 33“, die heiraten möchte – und sich wie in einem Rollenspiel mit ihren Charaktereigenschaften vorstellt. Das ist eine witzige Idee. Ebenfalls wie in den Spielen kommt es zu einer Krise, die sie zwingt, ungeplant und alleine an die Oberfläche zu gehen. Und weil sie nicht weiß, was sie erwartet, begegnet sie der neuen Welt mehr als 200 Jahre nach dem Atomkrieg genauso ratlos wie der Zuschauer – der sich erst zurechtfinden muss.
Von Rollenspiel bis Roadmovie: Die Serie Fallout fesselt mit abgedrehter Welt
Die Serie ist ein achtteiliges Roadmovie, das sich anfühlt wie einige alte postapokalyptische Filme mit geringem Budget wie „A Boy and his Dog“ mit einem jungen Don Johnson (1975) oder dem ersten Mad-Max-Teil (1979). Die haben auch die Spiele inspiriert. Und diese Wurzeln greift die Serie auf. Lucy hat auf ihrer Reise einige blutige, absurde und düstere Begegnungen. Fallout profitiert davon, dass die Erfolgsserie „The Boys“ indes selbst drastische Inszenierungen bereits etabliert hat.
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