Jüchen: Wo Schweinchen Trudi immer dabei ist
In dem idyllischen Ort Jüchen hat ein ganz besonderes Schwein namens Trudi die Herzen der Bewohner erobert. Trudi, ein liebenswertes Schweinchen, begleitet seine Besitzerin Anna überallhin und sorgt für Begeisterung bei Jung und Alt. Ob beim Einkaufen im Supermarkt, Spazierengehen im Park oder sogar beim Arztbesuch – Trudi ist immer dabei und verbreitet gute Laune.
Diese ungewöhnliche Freundschaft zwischen Mensch und Tier hat in Jüchen für Aufsehen gesorgt und positive Reaktionen hervorgerufen. Die Bewohner schätzen die außergewöhnliche Bindung zwischen Anna und Trudi und freuen sich über die herzerwärmende Präsenz des Schweinchens im Alltag.
Trudi zeigt auf charmante Weise, dass Tiere nicht nur Haustiere, sondern auch treue Begleiter und liebenswerte Gefährten sein können. Ihre Geschichte ist ein Beispiel dafür, wie tierische Freundschaften das Leben bereichern und die Menschen in ihrer Umgebung glücklich machen können.
Kinder in Jüchen engagieren sich für Tiere auf der MonroRanch
Lily, Harry, Dobby: Das sind die Namen von drei Kaninchen, die ihren Lebensabend auf der Monro-Ranch im Mönchengladbacher Stadtbezirk West verbringen. Hinzu kommt noch Trudi, ein Minihängebauchschwein, das die Feuerwehr im Park von Schloss Rheydt entdeckt hatte und zur Monro-Ranch brachte. Die Namen haben die Tiere von Mädchen und Jungen aus Jüchen bekommen.
Einzigartiges Projekt: Kinder spenden für Tiere und übernehmen Patenschaften
Das Projekt, das Sina Graus mit den Kindern verwirklicht hat, gehört zu ihrem Studium der Kindheits- und Jugendpädagogik, bei dem sie neben dem theoretischen Unterricht auch 800 Praxisstunden nachweisen muss. Die Idee: Kinder der zweiten Klasse, im Alter von sieben bis neun Jahren, sollen Patentiere bekommen. Für sie wollten die Mädchen und Jungen Geld sammeln, denn der Mönchengladbacher Verein finanziert sich ausschließlich über Spenden.
Besuch auf der MonroRanch: Kinder sammeln Spenden für tierische Mitbewohner
Die Kinder haben einiges gebastelt, um Spendengelder zu bekommen: Kleine Kugeln, in den sich Blumensamen verbergen, Gipsfiguren, Armbänder und plüschige Kuscheltiere. Zudem entwarf Sina Graus einen Flyer, der sich – ehrenamtlich hergestellt – an die Eltern, Großeltern der Kinder und an die Freunde des Toni-Treffs richtet. Von dort kamen zahlreiche Bestellungen. Zusammengekommen sind „vielleicht 280 Euro“, wie Mia vermutete, aber tatsächlich sind es 1280,90 Euro. Dieses Geld wollen Sina Graus und die Kinder nach den Osterferien in Form eines Schecks persönlich in der Monro-Ranch überreichen.
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