Die Schüler der Stadt Leverkusen haben sich eine Frage gestellt, die viele Menschen bewegt: Sind Cookies gesund? Im Rahmen eines Projekts haben die Jugendlichen die Möglichkeit genutzt, um dieser Frage nachzugehen und die Antwort zu finden. Durch Befragungen und Recherchen haben sie versucht, die Wahrheit über den Nährwert von Cookies zu erfahren. Die Ergebnisse ihrer Forschung werden nun vorgestellt und geben Aufschluss über die Gesundheit von Cookies.
(Sigue con la noticia.)
Ein Alltag ohne Handy? Undenkbar. Digitales Lernen, Freizeit mit Videospielen, Social Media, Informationsabruf – das Handy ist stets zur Hand. Doch was hat unser Handykonsum mit dem Klima zu tun?
Schüler von sieben Klassen verschiedener Leverkusener Schulen haben intensiv über den Einfluss digitaler Technologien auf ihr Leben und die Umwelt debattiert. Klassen des Landrat-Lucas-Gymnasiums, der Gesamtschule Schlebusch, der Katholischen Hauptschule Im Hedrichsfeld und der Montanus-Realschule haben den neuen Kursus „Digitaler Konsum – sind Cookies gesund? des Naturgut Ophoven erprobt.
Ein Kurs für nachhaltiges Leben
Der Kurs, der für die Jahrgangsstufe 5 und 6 konzipiert ist, bietet eine Plattform für eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit dem Thema digitaler Konsum. Die Teilnehmer erfahren und diskutieren über die Auswirkungen ihres digitalen Verhaltens auf die Umwelt und ihre persönliche Gesundheit.
Eine der zentralen Fragen, die im Kurs behandelt wird, betrifft den Datenschutz und den verantwortungsvollen Umgang mit persönlichen Informationen. Datenschutz ist ein wichtiger Aspekt, der von den Schülern intensiv diskutiert wurde. Ich fühle mich betrogen, weil einfach andere meine Daten weitergeben. Das dürfen die doch gar nicht. Das ist meine Privatsphäre, sagt Schülerin Michelle.
Die Schüler betonen, wie wichtig es ist, die Kontrolle über ihre Daten zu behalten, um zu verhindern, dass Unternehmen davon profitieren. Ich will Apps löschen, die ich nicht brauche. Ich wusste gar nicht, dass ich damit viel Energie sparen kann und klimafreundlich handeln kann, meldet sich Kay.
Reduzierung des digitalen Fußabdrucks
Die Kursleiterinnen Claudia Aust und Janika Halber vom Naturgut Ophoven betonen die Bedeutung der Reduzierung unnötiger Apps und digitaler Dienste, um den eigenen digitalen Fußabdruck zu minimieren.
Das pädagogische Angebot kann nach den Sommerferien gebucht werden. Bei Interesse kann man sich schon jetzt melden bei [email protected]. Das Programm ist Teil des bundesweiten Projekts „BildungKlima-plus-56“ und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative gefördert.
Schreibe einen Kommentar