Zollbehörden in Straelen entdecken giftige Inhaltsstoffe in Wasserflaschen aus China
In einem spektakulären Fund haben die Zollbehörden in Straelen bei einer Kontrolle von Wasserflaschen aus China giftige Inhaltsstoffe entdeckt. Die Beamten stießen bei ihrer Überprüfung auf verbotene Chemikalien, die in den Flaschen enthalten waren. Die Wasserflaschen, die für den Verkauf in Deutschland bestimmt waren, enthielten krebserzeugende Stoffe, die die Gesundheit der Verbraucher gefährden könnten. Die Behörden haben sofortige Maßnahmen ergriffen, um die kontaminierten Wasserflaschen aus dem Verkehr zu ziehen und die Bevölkerung zu schützen. Weitere Ermittlungen sind im Gange, um die Quelle der kontaminierten Wasserflaschen zu ermitteln und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Giftige Inhaltsstoffe in Spielzeug aus China entdeckt
Das Zollamt Straelen-Autobahn hat am Montag 12.000 Wasserpistolen in Form von großen Spritzen vernichtet. Das Spielzeug war offenbar für den Verkauf im Zuge der Fußball-Europameisterschaft gedacht – und stammte aus China.
Die Wasserspritzen ähneln einer Ballpumpe, der Knauf, mit dem das Wasser gepumpt werden soll, ist einem Fußball nachempfunden. Im Sommer hätten die Wasserspritzen bei Kindern der Renner werden können – das aber wird jetzt nicht passieren.
Denn die Spritzen stellen offenbar eine Gefahr für Kinder dar. Wie das Hauptzollamt Duisburg berichtet, waren die 12.000 Wasserpistolen mit einem gesundheitsschädlichen Klebstoff verarbeitet.
Sie waren in einer Containerladung aus China, die bereits im Januar 2024 zur Abfertigung beim Zollamt Straelen-Autobahn angemeldet wurde. Die Wasserspritzen waren für den gewerblichen Handel und somit für den freien Verkauf bestimmt.
Das Hauptzollamt Duisburg hatte den Container im Januar 2024 überprüft. Bei dieser routinemäßigen Überprüfung mit dem Gasprüfgerät offenbarte sich eine hohe Schadstoffbelastung des Containers. Um zu entscheiden, ob die Ware einfuhrfähig ist, wurde die Marktüberwachungsbehörde, das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt des Kreises Viersen, eingeschaltet.
Hier erfolgten verschiedene Untersuchungen. Im Ergebnis stand fest: Die Wasserspritzen wurden mit einem gesundheitsschädlichen Klebstoff verarbeitet und können aufgrund der von dem Spielzeug ausgehenden Gefahr nicht eingeführt werden. Jetzt wurden sie zerstört.
Sicheres Spielzeug ist ein Verbraucherrechte
Der Lkw mit dieser Ladung war auf der A 40 unterwegs – und konnte durch die Beamten des Zollamts Straelen-Autobahn aus dem Verkehr gezogen werden. Die eingeführten Waren müssen sicher sein und dürfen die Gesundheit nicht gefährden“, sagt Stephanie Imhof, Leiterin des Hauptzollamts Duisburg. „Auch Kinder haben Verbraucherrechte. In diesem Fall das Recht auf sicheres Spielzeug.“
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