US-Kongress bewegt sich bei Hilfe für die Ukraine

Der US-Kongress bewegt sich bei Hilfe für die Ukraine. In einer wichtigen Entwicklung in den transatlantischen Beziehungen hat der US-Kongress Maßnahmen zur Unterstützung der Ukraine in Bewegung gesetzt. Die Entscheidung kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt, da die Ukraine weiterhin mit politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen konfrontiert ist. Die Unterstützung des US-Kongresses sendet ein starkes Signal der Solidarität an die ukrainische Regierung und das Volk. Es wird erwartet, dass diese Hilfe wichtige Bereiche wie Sicherheit, Wirtschaft und Reformen abdecken wird. Diese Maßnahmen könnten einen positiven Einfluss auf die Stabilität und Entwicklung der Ukraine haben und die Beziehungen zwischen den USA und der Ukraine stärken.

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US-Kongress plant Abstimmung über Ukraine-Hilfen nach monatelangem Stillstand

Mit Blick auf die Finanzhilfen der Vereinigten Staaten für die Ukraine gibt es nach monatelangem Stillstand Bewegung im US-Parlament. Das von Russland angegriffene Land wartet händeringend auf weitere Unterstützung seines wichtigsten Verbündeten, doch politische Machtkämpfe im US-Repräsentantenhaus hatten die Hoffnungen in Kiew stark gedämpft.

Der Vorsitzende der Kongresskammer, Mike Johnson, teilte am Montagabend mit, eine Abstimmung über die Hilfszahlungen anzustreben. Inwiefern der von dem Republikaner angekündigte parlamentarische Weg Erfolg haben wird, ist aber unklar. So soll es bei der Abstimmung nicht um ein bereits vom Senat abgenicktes Hilfspaket gehen, das neben rund 60 Milliarden US-Dollar an Unterstützung für die Ukraine auch 14 Milliarden US-Dollar für Israel sowie Hilfe für Taiwan und andere Partner im Indopazifik vorsieht.

Stattdessen plant Johnson, das Paket in mehrere Teile aufzubrechen, um dann jeweils einzeln über die Hilfen für die Ukraine, Israel und den Indopazifik abstimmen zu lassen. Dies würde auch bedeuten, dass ein erneutes Votum über die Hilfen im Senat notwendig wäre. Johnson hatte sich lange dagegen gesträubt, eine Abstimmung überhaupt anzuberaumen.

Der erst im Oktober in sein Amt gewählte Republikaner steht innerhalb seiner Partei unter großem Druck, weil es am ultrarechten Rand großen Widerstand gegen die Ukraine-Hilfen gibt. Angetrieben wurde dieser Widerstand nicht zuletzt von Ex-Präsident Donald Trump, der im November erneut ins Weiße Haus einziehen will.

Politische Machtkämpfe im US-Repräsentantenhaus verzögern Hilfszahlungen an die Ukraine

Politische Machtkämpfe im US-Repräsentantenhaus verzögern Hilfszahlungen an die Ukraine

Die rechten Hardliner haben im Falle einer Abstimmung mit einem Misstrauensvotum gegen Johnson gedroht. Einen ersten Antrag dafür reichte die Abgeordnete Marjorie Taylor Greene bereits Ende März ein. Zwar wären noch einige parlamentarische Zwischenschritte notwendig, bis es tatsächlich dazu kommen könnte - doch Johnson hat sich mit seiner Ankündigung am Montag in heikles Terrain gewagt.

Die USA gelten als wichtigster Verbündeter der Ukraine im Abwehrkampf gegen die russische Invasion. Seit Kriegsbeginn im Februar 2022 hat Bidens Regierung militärische Hilfe im Umfang von mehr als 44 Milliarden US-Dollar (rund 40 Milliarden Euro) für Kiew bereitgestellt. Die vom Kongress für die Ukraine genehmigten Mittel sind nach Angaben der US-Regierung aufgebraucht.

Uwe Köhler

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