Bayer und Bergischer HC: „Zusammenarbeit steht nicht zur Debatte“​

Bayer und Bergischer HC haben klar gestellt, dass ihre Zusammenarbeit nicht zur Debatte steht. Trotz einer schwierigen Zeit für den Sportverein, betonen beide Parteien die Wichtigkeit der langfristigen Partnerschaft. Die Verantwortlichen beider Seiten sind zuversichtlich, dass sie gemeinsam die Herausforderungen meistern können. Die Unterstützung von Bayer wird als essenziell für den Bergischen HC angesehen, um weiterhin erfolgreich zu sein. Diese klaren Aussagen zeigen die Entschlossenheit beider Parteien, an ihrem gemeinsamen Weg festzuhalten und gemeinsam neue Ziele zu erreichen. Die Zukunft der Zusammenarbeit zwischen Bayer und dem Bergischen HC sieht somit weiterhin vielversprechend aus.

Zusammenarbeit zwischen Bayer und Bergischer HC auf dem Prüfstand

Als der Handball-Zweitligist TSV Bayer Dormagen nach seiner Rettung vor dem finanziellen Aus Ende vergangenen Jahres auch noch eine Kooperation mit dem Erstligisten Bergischer HC verkündete und später unter Beteiligung des aufstrebenden Oberligisten HSG Siebengebirge zusätzlich die gemeinsame Vermarktungsagentur Scope Connect gegründet wurde, schien ein zukunftsfähiges Konzept für den Handball-Standort gefunden. Doch inzwischen ist dieses Konzept von der sportlichen Realität eingeholt worden. Denn nach einer schwachen Rückrunde sieht es stark danach, dass der BHC sich aus der Ersten Liga verabschieden muss.

Das führte am Dienstag dazu, dass Cheftrainer Jama Naji und sein Assistent Peer Pütz, beide viele Jahre auch als Jugendtrainer am Höhenberg im Einsatz, vor dem Spiel am Freitag bei Schlusslicht Balingen von ihren Aufgaben freigestellt wurden. Die NGZ-Sportredaktion sprach mit Björn Barthel, Handball-Geschäftsführer des TSV Bayer Dormagen, über die Auswirkungen des sehr wahrscheinlichen BHC-Abstiegs auf die mit so großen Hoffnungen verknüpfte Zusammenarbeit zwischen den Vereinen.

Die Partnerschaft zwischen Bayer und dem Bergischen HC wird auf den Prüfstand gestellt, da der Bergische HC voraussichtlich aus der Ersten Liga absteigen muss.

Die Kooperation zwischen den beiden Vereinen schien ein vielversprechendes Konzept für die Zukunft des Handballsports zu sein. Doch die sportlichen Entwicklungen haben die Realität eingeholt und der drohende Abstieg des BHC wirft Fragen über die langfristige Zusammenarbeit auf.

Die Freistellung von Cheftrainer Jama Naji und seinem Assistenten Peer Pütz vor dem Spiel gegen Balingen zeigt die Konsequenzen des schwachen sportlichen Abschneidens des Bergischen HC.

Björn Barthel, Handball-Geschäftsführer des TSV Bayer Dormagen, äußerte sich zu den möglichen Auswirkungen des BHC-Abstiegs auf die gemeinsamen Projekte und die Zukunft der Zusammenarbeit zwischen den Vereinen.