EM 2024: Österreichische Fußballfans reisen ab Meerbusch zu zehn EM-Spielen
Die EM 2024 rückt näher und die Aufregung steigt! Ab Meerbusch aus können sich österreichische Fußballfans auf eine Reise durch Europa freuen. Insgesamt zehn EM-Spiele werden von diesem Ausgangspunkt aus erreicht werden können. Die Möglichkeit, die besten Fußballmannschaften Europas live zu erleben, ist ein Traum für viele Fans. Wir berichten über die Vorbereitungen und die Erwartungen der Fans, die sich auf diese aufregende Reise freuen. Werden die Österreicher ihre Mannschaft unterstützen können oder werden sie andere Teams anfeuern? Wir werden es sehen!
Österreichische Fußballfans feiern EMTour mit Spielen in Deutschland
Für Herbert Wimmer (68), Bruder Erich (64), dessen Sohn Patrick (35) und Schwager Franz Voller (63) endet am Montag eine große Fußball-Reise. Zwei Wochen lang haben die vier Österreicher zehn EM-Spiele zusammen im Stadion verfolgt.
Als Heimbasis für ihren Trip haben sie das Gästehaus Münks in Osterath gewählt. Ihre gesamte Zeit verbrachten sie hier in zwei Doppelzimmern. „Unser ursprünglicher Plan war, direkt in Düsseldorf unterzukommen, aber das Hotel in Meerbusch war etwas preiswerter“, sagt Erich Wimmer.
Bereut haben sie ihre Wahl zu keiner Zeit. „Es war ein echter Goldgriff. Wir sind super verpflegt worden und haben uns pudelwohl gefühlt“, berichtet Herbert Wimmer. Zudem sei die Anbindung aus Osterath hervorragend gewesen.
„Mit dem Auto ist man in kürzester Zeit auf drei verschiedenen Autobahnen, mit der Bahn in gut 20 Minuten in Düsseldorf – was will man mehr“, sagt Franz Voller.
Ihre EM-Tour in Zahlen
Das Quartett hat zehn Spiele besucht, darunter Türkei – Georgien in Dortmund, Schottland vs. Schweiz in Köln und Spanien – Italien in Gelsenkirchen.
Für die Karten haben sie insgesamt 2100 Euro pro Person bezahlt. Etwa die gleiche Summe kommt für Kost und Logis obendrauf.
Highlight der Reise
Der Besuch ihres ersten Spiels der Euro zwischen Georgien und der Türkei werden die Vier noch lange in Erinnerung behalten – aber nicht nur, weil beide Teams ein tolles Match ablieferten. Es goss an diesem Tag in Dortmund wie aus Kübeln.
„Es gab auf dem Weg ins Stadion kein Entkommen. Wir waren nass bis auf die Unterhose“, sagt Herbert Wimmer lachend.
Gastfreundschaft in Meerbusch
Für Hotel-Inhaber Bernhard Münks waren die Fans sehr angenehme Gäste. „Ich bin selbst ein großer Fußballfan und war beim Frühstück immer gespannt, was die Jungs wieder erlebt und zu berichten haben“, sagt Münks.
Mit dem Achtelfinalspiel am Montagabend in Frankfurt zwischen Portugal und Slowenien endet das große EM-Abenteuer der vier Österreicher. „Es hat irrsinnig Spaß gemacht. Wir nehmen nur positive Erinnerungen mit nach Hause“, betont das Quartett.
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