- Hurrikan Helene: Mindestens 100 Menschen sterben
- Hurrikan Helene: Tödliche Auswirkungen - Mindestens 100 Menschen sterben
- Hurrikan Helene trifft Florida
- Tote durch umstürzende Bäume und Ertrinken
- Hilfsgüter auf dem Luftweg
- Gouverneur Cooper warnt vor weiteren Todesfällen
- Trump und Harris kündigen Besuche an
Hurrikan Helene: Mindestens 100 Menschen sterben
Ein schockierendes Unglück hat sich ereignet: Der Hurrikan Helene hat in seinem Weg der Zerstörung mindestens 100 Menschenleben gefordert. Die Auswirkungen des Naturereignisses sind verheerend und haben viele Familien und Gemeinden betroffen. Die genauen Zahlen der Opfer und der Schäden werden noch ermittelt, aber bereits jetzt ist klar, dass der Hurrikan Helene eine Katastrophe von enormen Ausmaßen ist. In den kommenden Tagen werden wir weitere Informationen über die Folgen des Hurrikans und die Rettungs- und Hilfsmaßnahmen bringen.
Hurrikan Helene: Tödliche Auswirkungen - Mindestens 100 Menschen sterben
Die Zahl der Todesopfer durch Hurrikan Helene im Südosten der USA ist laut Behörden auf mindestens 100 gestiegen. Allein ein Bezirk im Bundesstaat North Carolina, zu dem auch die Stadt Asheville gehört, meldete 30 Tote im Zusammenhang mit dem Sturm.
Mehrere Todesopfer wurden am Sonntag auch in South Carolina verzeichnet. Weitere Tote gab es Berichten zufolge in Florida, Georgia und Virginia. Allein im Bezirk Buncombe County wurden demnach 30 der insgesamt 37 Todesfälle im Bundesstaat North Carolina verzeichnet.
Hurrikan Helene trifft Florida
Helene war am Donnerstagabend (Ortszeit) als Hurrikan der zweithöchsten Kategorie mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 225 Kilometern pro Stunde im Bundesstaat Florida auf Land getroffen. US-Medien sprachen vom stärksten Hurrikan, der je die Region Big Bend erreicht habe.
Später schwächte sich Helene zu einem Tropensturm ab und zog weiter Richtung Norden über die Appalachen. Dort kam es zu heftigen Überschwemmungen und Erdrutschen.
Tote durch umstürzende Bäume und Ertrinken
Viele der Toten seien von umstürzenden Bäumen erschlagen worden, berichtete der Sender NBC. Unter den Opfern seien auch Feuerwehrleute, meldete CNN. Mehrere Menschen seien ertrunken.
Erwartet werde, dass der Sturm sich am Montag auflöst. Seine Folgen seien aber weiter eine Gefahr.
Hilfsgüter auf dem Luftweg
Mehr als 2,5 Millionen Haushalte waren in der Nacht zum Sonntag noch immer ohne Strom, wie Daten der Seite Poweroutage.us zeigten. Hilfsgüter mussten auf dem Luftweg in abgeschnittene Ortschaften gebracht werden, wie der Gouverneur des Bundesstaates, Roy Cooper, mitteilte.
Er sprach von einem historischen Unwetter in der Region. Mehr als 200 Menschen seien aus den Fluten gerettet worden. Hunderte seien in Notunterkünften untergebracht.
Gouverneur Cooper warnt vor weiteren Todesfällen
Cooper rechnete damit, dass die Totenzahl weiter ansteigt, wenn durch den Hurrikan isolierte Gebiete von Helfern erreicht werden, in denen Straßen und Infrastruktur zerstört wurden und es zu weitreichenden Überschwemmungen kam.
Die Region um die isolierte Gebirgsstadt Asheville sollte per Luftbrücke mit Hilfsgütern versorgt werden. Die Bezirksmanagerin von Buncombe County, Avril Pinder, versprach, bis zum heutigen Montag würden Lebensmittel und Trinkwasser in die für ihr Kunst- und Kulturangebot sowie Naturattraktionen bekannte Stadt gebracht.
Trump und Harris kündigen Besuche an
US-Präsident Joe Biden versprach Hilfe: Der Wiederaufbau wird lange dauern, aber Sie können sicher sein, dass meine Regierung bei jedem Schritt an Ihrer Seite sein wird, heißt in einer Erklärung Bidens, die das Weiße Haus veröffentlichte.
Noch aber liege der Fokus auf lebensrettenden Maßnahmen. US-Präsident Joe Biden, Vizepräsidentin Kamala Harris und der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump kündigten Besuche in den Katastrophengebieten an, von denen einige in für die Präsidentschaftswahl im November entscheidenden Schlüsselstaaten liegen.
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