Kleve: Vierparteienbündnis einigt sich auf Bürgermeisterkandidaten
In der Stadt Kleve ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer neuen kommunalen Führungsstruktur getan worden. Ein Vierparteienbündnis, bestehend aus der CDU, der SPD, der FDP und der UWG, hat sich auf einen gemeinsamen Bürgermeisterkandidaten geeinigt. Dieses historische Bündnis markiert einen Meilenstein in der Geschichte der Stadt und birgt großes Potential für die Zukunft. Die vier Parteien haben sich nach langen Verhandlungen auf einen Kandidaten geeinigt, der in der Lage sein soll, die Interessen der Stadt und ihrer Bürger bestmöglich zu vertreten. Nun bleibt abzuwarten, wie sich die Bürger von Kleve zu diesem Schritt positionieren werden.
Bündnis für die Bühne: Grüne, SPD, FDP und Offene Klever präsentieren gemeinsamen Bürgermeisterkandidaten
Ein politischer Coup vor der Kommunalwahl im September 2025: Die Grünen, die SPD, die FDP und die Offenen Klever (OK) haben einen gemeinsamen Bürgermeisterkandidaten gefunden.
Der Kandidat, ein Mann, wird am Dienstagnachmittag im Rahmen einer Pressekonferenz in Kleve der Öffentlichkeit vorgestellt. Noch ist unklar, um wen es sich handelt, die Parteien haben Stillschweigen vereinbart.
Die Gespräche im Hintergrund
In den vergangenen Monaten hatten sich SPD, FDP und OK zusammengesetzt, um mögliche Kandidaten zu diskutieren und sie kennenzulernen.
Die Einladung zur Kandidatenvorstellung offenbart, wer an den Gesprächen teilgenommen haben dürfte: Meliha Zari und Stefan Welberts für die SPD, Dominik Hell und Daniel Rütter für die FDP sowie Inge Kiwus und Marco Hendricks für die Offenen Klever.
Die Grünen an Bord
Bis zuletzt war aber unklar, ob sich auch die Bündnisgrünen hinter den Kandidaten stellen würden. Nun ist klar: Die Partei ist mit an Bord, Oliver Lindemann und Oliver Roth haben die Einladung für die Grünen mitunterzeichnet.
Die Auswirkungen auf die CDU
Vor allem im Lager der CDU dürfte diese Nachricht aufschrecken, immerhin arbeiten CDU und Grüne im Klever Rat seit 20 Jahren eng zusammen. Mit dem Schritt, zusammen mit drei anderen Parteien einen Kandidaten aufzustellen, wird diese Kooperation mindestens mal auf die Probe gestellt.
Die CDU-Kandidatur
Offen ist, wer für die CDU ins Rennen zieht. Es gilt aber als wahrscheinlich, dass sich Wolfgang Gebing, der 2020 auf die parteilose Sonja Northing gefolgt war, der Wiederwahl stellt. Noch hat sich der Jurist indes nicht öffentlich geäußert.
Vor vier Jahren hatten die Grünen mit dem parteilosen Rolf Janssen erfolglos an der Bürgermeisterwahl teilgenommen. In der Stichwahl unterstützten sie dann aber genauso wie die FDP Gebing. Hinter den Kulissen hatte so mancher Christdemokrat die Hoffnung geäußert, den Kooperationspartner von einer Unterstützung des Amtsinhabers überzeugen zu können. Allerdings gibt es bei den Grünen lauter werdende Stimmen, die eine größere Distanz zur CDU fordern.
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