Mehrheit befürwortet Gesundheitschecks für Autofahrer
Die aktuelle Umfrage hat ergeben, dass die Mehrheit der Bevölkerung Gesundheitschecks für Autofahrer unterstützt. Dieses Ergebnis zeigt, dass das Bewusstsein für die Verkehrssicherheit und die Gesundheit am Steuer zunimmt. Die Forderung nach regelmäßigen Checks wird von vielen als wichtiger Schritt angesehen, um Unfälle und Gesundheitsrisiken im Straßenverkehr zu reduzieren. Die Diskussion über die Einführung solcher Maßnahmen wird voraussichtlich weitergehen, da sowohl Befürworter als auch Gegner ihre Argumente austauschen. Es bleibt abzuwarten, ob diese Umfrageergebnisse zu konkreten Politikänderungen führen werden.
Umfrage zeigt: Mehrheit befürwortet Gesundheitschecks für Autofahrer ab 70 Jahren
Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag des Autozulieferers Continental. Fast zwei Drittel der Befragten (64 Prozent) gaben an, medizinische Untersuchungen im Hinblick auf die Fahrtauglichkeit für sinnvoll zu halten. 53 Prozent der Erwachsenen sprachen sich auch dafür aus, bei Autofahrern ab 70 Jahren die Gültigkeit der Fahrerlaubnis an solche Tests zu knüpfen. Knapp die Hälfte (49 Prozent) sprach sich dabei für kurze Untersuchungsabstände von maximal zwei Jahren aus.
YouGov-Studie: 53 Prozent der Bürger halten medizinische Untersuchungen für sinnvoll
Für die Umfrage hatte YouGov im März insgesamt 2055 repräsentativ ausgewählte Bürger ab 18 Jahren aus ganz Deutschland befragt. Den höchsten Zuspruch gab es bei den 18- bis 29-Jährigen, von denen 75 Prozent regelmäßige Gesundheitschecks als sinnvoll bezeichneten. Von den über 70-Jährigen war rund die Hälfte für solche Tests, solange sie nicht Voraussetzung für die Verlängerung der Fahrerlaubnis sind.
Das EU-Parlament hatte im März beschlossen, es den EU-Staaten überlassen, ob sie verpflichtende regelmäßige Gesundheitsuntersuchungen von Autofahrern einführen wollen. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) erteilte dem für Deutschland bereits eine Absage. Bürgerinnen und Bürger müssten eigenverantwortlich prüfen, ob sie fahrtauglich seien oder nicht.
Mit Blick auf besondere Gefahrensituationen im Straßenverkehr gaben 50 Prozent der Befragten an, ungünstige Witterung als besonders unangenehm wahrzunehmen. 49 Prozent beklagten sich über andere Verkehrsteilnehmer, 48 Prozent fühlten sich bei schlechter Sicht unsicher. In der Altersgruppe über 70 wurden Nachtfahrten mit 42 Prozent überproportional oft genannt.
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