VfR Warbeyen siegt in Frauen-Regionalliga bei SSV Rhade

VfR Warbeyen siegt in Frauen-Regionalliga bei SSV Rhade

In einer spannenden Begegnung der Frauen-Regionalliga traf der VfR Warbeyen auf den SSV Rhade. Am Ende konnte sich das Team aus Warbeyen mit einer verdienten Sieg über die Gastgeberinnen durchsetzen. Die Spielerinnen des VfR zeigten eine konzentrierte und tatkräftige Leistung, die letztendlich zum Erfolg führte. Mit diesem wichtigen Sieg konnte der VfR Warbeyen seinen Platz in der Tabelle festigen und den Druck auf die Konkurrenz erhöhen. Wir gratulieren dem Team zu diesem großen Erfolg!

VfR Warbeyen triumphiert in FrauenRegionalliga bei SSV Rhade

Fast hätte es für Sandro Scuderi ein Déjà-vu-Erlebnis der unerwünschten Art gegeben. Vor knapp einem Jahr hatte der VfR Warbeyen im Regionalliga-Auswärtsspiel beim damaligen Liga-Neuling SSV Rhade einen absoluten Fehlstart hingelegt und bereits in der zweiten Minute das 0:1 kassiert.

Zwar gelang dem VfR in der Folge noch der Ausgleichstreffer, doch das unermüdliche Anrennen gegen einen unbequemen Gegner wurde nicht mit einem Auswärtssieg belohnt. Am Sonntag stand nun abermals jene Auswärtsaufgabe im Dorstener Stadtteil auf dem Programm – und beinahe wäre der Start in die Partie erneut in die Hose gegangen.

Nach zwei Minuten entschied die Schiedsrichterin nach Foul von Anna Schneider auf Strafstoß für Rhade. Vanessa Emming trat für die Gastgeberinnen an und VfR-Keeperin Judith Thieme war zur Stelle – ein Weckruf für den VfR Warbeyen, der in der Folge gegen einen kompakt stehenden Gegner die spielbestimmende Mannschaft war.

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Aufgrund der Verletztenmisere im Sturm – Julia Hülsken, Ilse van Walsem und Jolina Opladen fielen allesamt aus – musste VfR-Coach Sandro Scuderi improvisieren und bot in Narjiss Ahamad, Jule Dallmann und Sophie Schneider ausschließlich offensive Mittelfeldspielerinnen in vorderster Front auf.

Ahamad scheiterte gleich zweimal an der stark reagierenden Jennifer Radüchel im Rhader Tor, Schneider traf nur den Pfosten. Besser machte es Moisa Verkuijl in der 35. Minute. Die Niederländerin köpfte einen Freistoß von Pauline Dallmann zur Führung in die Maschen.

„Es wäre größenwahnsinnig, schon andere Ziele auszurufen“

VfR-Coach Sandro Scuderi tritt auf die Bremse

„Es wäre größenwahnsinnig, schon andere Ziele auszurufen“ Im zweiten Durchgang, der von einigen Meinungsverschiedenheiten mit dem Schiedsrichtergespann geprägt war, verpasste es der VfR Warbeyen, das Spiel zu entscheiden.

Pauline Dallmann, die nach einer Stunde fürs Diskutieren verwarnt worden war, sah nach einem Foulspiel in der 89. Minute die zweite Gelbe Karte. Auch in Unterzahl hielt der VfR sich schadlos.

Und so fällte Sandro Scuderi, der im Übrigen ebenfalls hinter die Bande musste, ein versöhnliches Fazit. „Mit all diesen Gegebenheiten haben wir uns die drei Punkte gegen einen sehr kompakt spielenden Gegner redlich verdient. Wir freuen uns auch, dass wir diesmal keine neuen Verletzten dazubekommen haben“, sagte der Warbeyener Trainer.

VfR Warbeyen: Thieme – Z. Rickes, Gouriye (70. Grabbe), C. Rickes, A. Schneider – Verkuijl, P. Dallmann, Hubbeling – Ahamad, J. Dallmann, S. Schneider (85. Teixeira Lavinas).