Duisburg: Der renommierte Augenarzt Dr. Stephan Irle verbrachte fünf Monate in Ruanda, um dort bedürftigen Menschen zu helfen. Seine humanitäre Mission war ein voller Erfolg und hat das Leben vieler Menschen nachhaltig verbessert. Dr. Irle führte zahlreiche Operationen durch und versorgte die Patienten mit medizinischer Versorgung auf höchstem Niveau. Seine engagierte Arbeit und sein Einsatz für die Schwächsten haben in Ruanda große Anerkennung gefunden. Die Bevölkerung und die lokalen Behörden sind dankbar für seine selbstlose Hilfe. Dr. Irle betonte die Bedeutung von internationaler Solidarität und Gesundheitsversorgung für alle.
Augenarzt aus Duisburg verbringt fünf Monate in Ruanda im Rwanda Charity Eye Hospital
Unterbrochen von einem Weihnachtsurlaub zuhause verbrachte Dr. Stephan Irle, Augenarzt aus der Augenklinik Duisburg-Walsum, die vergangenen fünf Monate in Ruanda. Das Rwanda Charity Eye Hospital (RCEH) nahe der Hauptstadt Kigali verbindet hochmoderne Medizin mit der Hilfe für die ärmsten in der Bevölkerung. Irle unterstützte diese Arbeit ehrenamtlich vor Ort und kehrte mit vielen Eindrücken nach Duisburg zurück.
Dr. Stephan Irle unterstützt hochmoderne Augenmedizin für die ärmsten in Ruanda
Die Augenklinik ist ein Leuchtturm mit Strahlkraft in die ganze Region. Hier zeigt sich, was in afrikanischen Ländern südlich der Sahara möglich ist, um die Versorgung zu verbessern und Blindheit zu reduzieren. Das Krankenhaus bietet das komplette Spektrum hochmoderner Medizin und ist gleichzeitig die Anlaufstelle für die ärmsten Menschen in der Bevölkerung.
Deutsche Blindenhilfe fördert Augenheilkunde in Entwicklungsländern
Das Deutsche Blindenhilfswerk (DBHW) setzt sich seit 1961 für Menschen mit Sehschädigungen in Deutschland und der Welt ein. International fördert das DBHW den Ausbau augenheilkundlicher Versorgung in Entwicklungsländern, unterstützt junge Menschen, die das Augenlicht verloren haben und errichtet Förderzentren in Schulen. In Deutschland werden Projekte mit kulturellem oder sportlichem Hintergrund gefördert, die sehende Menschen und Menschen mit eingeschränkter Sehfähigkeit verbinden.
Irle operiert erfolgreich in Ruanda
Die Qualität der Sehkraft nach dem Eingriff motiviert: „Die sehr guten Ergebnisse sind eine große Ermutigung“, freut sich Irle über die Wirkung seiner Arbeit vor Ort. 852 Menschen können dank Irle wieder gut sehen.
Soviel auch am RCEH möglich ist, so sehr braucht die augenheilkundliche Versorgung in Ruanda noch Unterstützung. Eine Facharztausbildung in Ruanda startet erst in diesem Jahr. Ruanda ist auf Augenärzte aus dem Ausland wie Irle angewiesen. Der Aufbau einer Hornhautbank steht erst in den Startlöchern – bis dahin unterstützt das DBHW mit einem Fond.
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