Die Champions League ist in aller Munde, besonders nach dem Sieg des BVB gegen PSG. Borussia Dortmund schaffte es, die Pariser Mannschaft zu besiegen und sorgte für eine Welle der Euphorie unter den Fans. Doch trotz des Triumphs bleibt der Verein bescheiden und zeigt Demut. Der Sieg war ein wichtiger Schritt, um sich in der Gruppenphase zu behaupten, aber die Mannschaft ist sich bewusst, dass noch viele Herausforderungen bevorstehen. Trainer Lucien Favre betonte die Bedeutung von Kontinuität und harter Arbeit, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein. Die Spieler feiern den Sieg, aber behalten den Fokus auf kommende Spiele und die notwendige Vorbereitung. Es ist eine Zeit der Freude, aber auch der Besinnung auf die bevorstehenden Aufgaben.
BVB siegt gegen PSG: Zwischen Euphorie und Demut auf dem Weg nach Wembley
Auf der Ehrenrunde im tobenden Stadion sogen die euphorisierten Spieler von Borussia Dortmund die Energie für den heißen Tanz auf dem Parkett der Könige im Pariser Prinzenpark auf. „PSG wird alles versuchen und daran glauben. Aber auch wir glauben an uns. Wir haben alle Möglichkeiten, in Paris zu bestehen“, sagte Sportdirektor Sebastian Kehl nach dem hart erkämpften 1:0 (1:0) im Halbfinal-Hinspiel der Champions League gegen Paris St. Germain.
Der BVB träumt von WembleySieg gegen Paris. Der Traum vom Finale am 1. Juni im Londoner Fußball-Tempel Wembley lebt, doch im Rückspiel am Dienstag (21 Uhr/Prime Video) wartet auf die Mannschaft von Trainer Edin Terzic eine ganz schwierige Aufgabe. „Paris wird das Spiel anders angehen. Da müssen wir gewappnet sein“, warnte Torschütze Niclas Füllkrug. Schließlich sei erst Halbzeit: „Wir bleiben demütig.“
„Wir haben viel gelitten und hatten auch ein bisschen Glück“ Besonders die Wucht der Fans wird den Dortmundern im Stadion des französischen Meisters fehlen. „Es fühlt sich hier immer so an, als ob man schon mit einem 1:0 ins Spiel geht“, sagte Füllkrug. Mit dieser Unterstützung überstanden die Gastgeber auch schwierige Phasen. „Wir haben viel gelitten und hatten auch ein bisschen Glück“, räumte Füllkrug angesichts der Pfostenschüsse von Kylian Mbappe und Achraf Hakimi ein.
Doch der BVB schaffte es, die Fans von der ersten Minute an mitzunehmen und seine eigenen Stärken auf den Platz zu bringen. Die Spieler warfen sich in die Zweikämpfe, agierten diszipliniert und liefen am Ende zehn Kilometer mehr als die Gäste. „Das ist eine Hausnummer, aber das mussten wir auch“, sagte der überragende Innenverteidiger Mats Hummels.
BVB will in Paris nicht auf Remis spielen
Ein Unentschieden würde dem BVB in der kommenden Woche reichen. Doch auf diese taktischen Spielchen will sich Terzic nicht einlassen. „Wir haben in Newcastle gewonnen, wir haben in Mailand gewonnen. Wir wollen auch nächste Woche auswärts gewinnen“, sagte Terzic, der von zu viel Lob noch nichts hören wollte: „Wir wollen nächste Woche gelobt werden.“
Bundesliga hat fünften Königsklassen-Startplatz sicher
Neben der guten Ausgangsposition für das zweite Duell mit PSG sicherte sich der BVB mit dem Sieg auch die Qualifikation für die Königsklasse in der nächsten Saison. Der zusätzliche Startplatz Nummer fünf ist der Bundesliga nicht mehr zu nehmen, auch der VfB Stuttgart und RB Leipzig sind damit in der reformierten Champions League dabei. „Es war nicht der Weg, den wir uns vorgestellt haben. Aber wir haben unseren Beitrag geleistet“, sagte Terzic.
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